VI 6) Qualifiziertheit der TM-LehrerInnen

Nun wenn man mal in das Buch des Mr. Mahesh "Die Wissenchaft vom Sein und Kunst des Lebens" hineinsieht und seine relativ wenigen Hinweise auf Aussagen in den klassichen Schriften (Upanishaden insbesondere) auf Seite 38 und 39 in [11], (also genauer: Maharishi Mahesh Yogi, „Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens“, deutsche Übersetzung der neuen und evidierten Auflage von 1966,1969, autorisierte deutsche Übersetzung 1967 von Nikolaus Graf Blücher, - erste indische Ausgabe 1963- , international SRM Publications) liest, also etwa:

 

>>Die Upanishaden zeigen das Sein als die letzte Wirklichkeit, die unvergänglich und ewig ist.>>

 

Seite 38,39 in [11]

 

 

>>Die Hymnen der Veden und der Bhagavad Gita besingen den Ruhm des unvergänglichen Selbst, des Seins, der letzten Wirklichkeit, des Brahman, welches das Höchste, das Absolute ist. Sie sagen: Wasser netzt Es nicht, Feuer brennt Es nicht, Wind kann Es nicht trocknen, Waffen können Es nicht schlagen. Es ist vorne, Es ist hinten, Es ist oben und unten. Es ist links wie auch rechts. >>

 

Seite 39 in [11]

 

 

>>Die großen Worte der Erleuchtung in den Veden drücken das Sein als die letzte Wirklichkeit aus, und sie finden es im Inneren des Menschen als sein eigenes, untrennbares Sein. Sie enthüllen die Wahrheit des Wortes: "Ich bin Das, Du bist Das, all dies ist Das, Das allein ist, und da ist nichts außer Ihm.>>

 

Seite 39 in [11]

Da frägt man sich doch eigentlich, ob diese Hinweise einem Doktor der Philosophie wie Dr. Hans Vater, einem der Tausenden von TM-LehrerInnen, der nunmal aber von Mitte 1972 bis Mitte 1975 in München tätig gewesen war, nicht genügt haben hätten sollen, um den Tenor des Buches zu erfassen, in den klassischen Schriften passende Schriftstellen zu finden und so die Lehre zu verdeutlichen bzw zumindest die, von Mr. Mahesh, nicht-angegebenen Quellenangaben aufzuzeigen und Mr. Mahesh für sein regelwidriges Zitierverhalten wenigstens zu kritisieren.

Liest man etwa den Kommentar von Shankara zur zB. Isha-Upanishade, so sind da stets Quellenangaben be de angegeben Zitaten dabei.

Aber nein, zB Dr. Hans Vater wollte Mr. Mahesh's ergebener Anhänger werden und wollte nicht das leben, was Mr. Mahesh sagte, nämlich: Zum Alltag hinzufügen und dem Alltag damit Bereicherung ermöglichen. Was wäre denn der Alltag eines Philosophen gewesen? Wie hätte so ein Alltag ausgesehen haben können?

Doch eher etwas wie zB das was David Loy in seinem Artikel "Enlightenment in Buddhism and Advaita Vedanta. Are Nirvana and Moksha the Same?" mit Angabe "National Univ. of Singapore" schreibt? (siehe: Loy, David (1982). Enlightenment in Buddhism and Advaita Vedanta: Are Nirvana and Moksha the Same? International Philosophical Quarterly 22 (1):65-74.)

Oder etwa: "An Investigation of Moksha in the Advaita Vedanta of Shankara and Gaudapada" von Joshua Anderson (siehe: Anderson, Joshua (2012). An Investigation of Moksha in the Advaita Vedanta of Shankara and Gaudapada. Asian Philosophy 22 (3):275-287. 9)

Oder etwa: "Shankara and Gauḍapāda: The Relationship between Advaita Vedānta and Yogācāra Buddhism An Examination of Shankara’s Brahma-Sūtra Bhāṣya, Gauḍapāda’s Gauḍapāda- Kārikā, and Early Indian Religious Identity" von Emily Ditzler (Siehe. https://soas-uk.academia.edu/EmilyDitzler : )

oder aber besonders passend zum Streit zwischen der Bundesregierung, Bundesverfassungsgericht uä betreffs des Anspruchs "Nicht-Religiösität von TM" vonseiten des Mr. Mahesh und der TM-Lehre: "Practices of Non-Theistic Spirituality" von Peter Heehs (siehe: Practices of Non-Theistic Spirituality, Peter Heehs, 2014, Gandhi Marg

Am 29.3.2023 ergab sich bei Internetsuche nach diesem Artikel auch ein Hinweis zu: https://www.academia.edu/28775868/Practices_of_Non_Theistic_Spirituality ;

vermutlich ist das aber ein Teil seines Buches: Spirituality without God: A Global History of Thought and Practice", Gebundene Ausgabe – 1. November 2018, ISBN: ‎ 978-1350056206.

 

Diese WissenschaftlerInnen, von denen einige Texte da bei Academia zu lesen sind, schreiben solche Texte im Übrigen bisweilen für Zeitschriften, Lexikas udgl, wie mir einer der Wissenschaftler mal schrieb; also bitte sehr die Urheberrechte jener WissenschaftlerInnen beachten, da jene anscheinend ja vom sachkundigen Verfassen solcher Texte leben oder auch leben müssen.


Aber nunja Dr. Hans Vater wollte eben anders leben; das war aber seine Privatsache und nicht "TM-Lehre gelebt".

Nur wieso machte er dann eigentlich jemals ein TM-Center auf?

Wenn ich dann noch meine negative Erfahrung mit jenem TM-Lehrer, der mich gegen meines Wollens, entgegen des Willens meiner Erziehungsberechtigte und sogar noch entgegen der klaren Anweisungen des Mr. Mahesh (, die er mir gegenüber sogar noch extra explizit genannt gehabt hatte!) - genaugenommen - zwangsinitiiert hatte, der Ökonomiestudent im Abschlußsemester war und allgemeines Abitur gehabt hatte, so stellt sich da doch folgende Frage:

Wieso konnten ein Doktor der Philosophie, ein Ökonomie-Student im Abschlußsemester, der 1/2 Jahr danach sein Diplom bekam, ein Dr. med.  solch einfache Lehren bzw Anweisungen nicht korrekt umsetzen? Wieso hatte der TM-Center-Leiter von 1970/1971 (TM-Center in der Adalbertstraße, Hausnummer ca 18 in München-Schwabing), ein Dr.med., "sein" TM-Center nicht einmal soweit im Griff, daß er dafür gesorgt hätte, daß wenigstens keine Minderjährigen gegen deren Wollen, ohne Ok. der Erziehungsberechtigten, dh ohne irgendeinen Schrieb (!) initiiert werden? Mich initiierte man gegen meine Worte "Ich müßte wegen der Schule TM erlernen" bzw. nachdem er mir sagte daß ich schriftliches Ok der Erziehungsberechtigten bräuchte "Nunja, ich könnte dann ja in 2 Jahren wiederkommen; ist mir eh nicht wichtig"? Man initiierte mich entgegen des Ergebnisses des, mit viel unverschämtem Drängen, erwirkte konkrete Befragen der Eltern/Erziehungsberechtigten (...betreffs "schriftliches Ok zur Intiation geben oder doch nicht?"...), deren unmißverständlichen Ergebnis "Nein. Von uns bekommst Du so eine Einverständniserklärung nicht" und ohne doch tatsächlich ohne irgendein schiftliches "Ok". (Entgegen der rufmordmäßig von einigen noch vopr wenigen Jahren (also ca 2010 und danach) verbreiteten Behauptung, daß ich die Unterschrift der Erziehungsberechtigten gefälscht gehabt habe ist es so, daß ich sie nicht gefälscht hatte, ja daß ich überhaupt gar kein Schreiben jedweder Art zu jenem von jenem ÖkonOmiestudenten verpaßt bekommen gehabt habenden Termin mitgebracht hatte!

Wieso kümmerte sich der damalige TM-Center-Leiter Dr. med. D. G. - selbst nach so einer, auch von Mr- Mahesh untersagt gewesenen Initiation - nicht wenigstens darum, daß man den Minderjährigen nicht auch noch unter Druck setzte, aufdaß er Plakate aufhänge, wenigstens Vorträge im TM-Center halte, usw usf?

Wieso unterband keiner jener "TM-Centerleiter" wenigstens nicht noch die Anwesenheit solcher Minderjähriger im TM-Center und bei den dortigen Veranstaltungen?

Da kann man doch dann nicht von "Unerfahrenheit der Jugend" sprechen, wenn Doktor der Philosophie, Diplomökonom (als ich im Herbst 1971 auf dem Kurs in Kössen für die mittleren 14 Tage auf dem Fahrrad eintraf, traf ich als Erstes auf jenen, der mich illegalerweise 1/2 Jahr zuvor initiiert hatte. Er ergriff Er die Gelegenheit und bat Mr. Mahesh darum, sich der Angelegenheit anzunehmen? Brachte er mir wenigstens jenes "Runden" bei? Nichts dergleichen, eilends zog er sich zurück und die ganzen 14 Tage über sah ich ihn nicht mehr, so als wollte er sich vor mir verstecken.) und Dr. med. nicht mal fähig waren, sich bei einfachsten Aufgabenstellungen zu bewähren.

Was sollten da dann wohl andere Dr. med.'s, die nur krampfhaft und lächerlicherweise versuchten Fehler bei mir zu finden, an mir herumzumäkeln, auf mir herum zu hacken, statt sich um deren KollegInnen mal gekümmert zu haben?

Lag/liegt das dann nicht auch am deutschen und speziell auch am Bayerischen Bildungsystem?

Wenn ich dann betrachte, was ich später noch erlebte: Richter kann Formblatt nicht ausfüllen; Formblatt sah "fachärztliches Gutachten" vor; der namentlich eingetragene Arzt war vom ersten Facharzt noch 4 Jahre weit weg, dh er war kein Facharzt gewesen. Der später darauf angesprochene Amtsgerichtspräsident räumte dann - nach anfänglichen Ausflüchten erst im zweiten Schreiben - ein, daß er die Frage ob das ein Facharzt war oder nicht, nicht beantworte könne, weil er "keinen Zugriff auf die Daten habe", usw (und das auch Dutzende Jahre späte rnoch nicht! Wann dann eigentlich?`Welche GesetzesgeberInnen waren denn da am Werk? Gesetze machen, Formblätter erstellen und gleichzeitig dafür gesorgt haben, daß das korrekt Ausgefüllthaben des Formblatts gar nicht überprüfbar war oder auch sein sollte, wie lächerlich!), so frägt man sich mit wem hat/hatte man es da eigentlich zu tun? Mit wenigstens halbwegs gebildete Menschen oder völlig verbildeten Menschen? Wann bitte sehr sollte so ein Formblatt richtig ausgefüllt werden können? Wenn man es ausfüllen muß oder auch 40 Jahre danach noch nicht? Nennt man so was dann nicht etwa Willkür und per sinnlosen Vorschriften zu "Willkür" anstiften bzw der Wilkür Vorschub leisten? Wie nennt man das dann, wenn nach außen hin, sich so ein Staat aber weiterhin ständig als "Rechtsstaat" bezeichnet, an anderen Staaten herumkrittelt, sich in deren Angelegenheiten einmischt und aber bei klaren, nachgewiesenen Verstößen vonseiten einzelner Richter, es für jene und deren Entscheidungen keinerlei Auswirkungen hat?

Ähnlich verhält es sich ja doch auch mit jenem Lehrer, der all die TM-Scene-Verwickeltheit verursachte und das eher absichtlich, denn versehentlich: Er hatte mir doch als Zeugnisbemerkung in der 11.Klasse hineingeschrieben: "Franz sollte gesetzter werden" und anscheinend meinte er per seinem "mich in die TM-Scene hineinterrorisieren lassen und aktiv so hinein-schubsen" sein Ziel, daß ich 'gesetzter' werden solle, erreichen zu können. Wieso blieb er einfach nicht im fachlichen Bereich der Germanistik, der Geografie, des Sports? Er fühlte sich anscheinend "zu Höherem berufen", was nur in seinen Augen ein "Höheres" gewesen war und wofür sich einzusetzen, er auch jene Dienststelle nunmal nicht anvertraut bekommen gehabt hatte bzw anvertraut bekommen haben hätte dürfen.

Daß es also TM-LehrerInnen gab, welche die TM-Lehre zwar unbedingt lehren wollten, aber sich nicht an die dafür gegebenen Richtlinien und Vorgaben hielten, die seltsamem Aberglauben anhingen und das mit der TM-Lehre letztlich vermischten, ist unbestritten und unbestreitbar.

Daß es solche Fälle von völligem Danebenhandeln aber auch im Bereich des Deutschen Staates gab und gibt ist ebenso wenig zu bestreiten.

Nur wie steht es mit Verhältnismäßigkeit dabei?

Wieviele TM-LehrerInnen und wieviele "Staatsbedienstete" haben solches Fehlverhalten an den Tag gelegt und mit welchen Folgen für die Betroffenen?

Anscheinend hat man da aber betreffs solcher Mißbrauch treibender TM-LehrerInnen keine genaueren Zahlen bzw nie vorgelegt; es ist eher so als wie mit jener "Mißbrauchspfarrer-Problematik": Allzugerne schob man es beiseite, vertuschte es und meinte es mit Ermahnungen , dh Worten belassen zu können.

 


 

vorheriger Abschnitt

nächster Abschnitt