VI 7) TM-Puja:
(Ausführlicher geht ich darauf ein in meiner WEBSeite "meditationsstreit-91-19i.de; genauer: https://www.meditationsstreit-91-19i.de/ivx_initiationszeremonie_bei_tm_erlernung___aspekte.html; )
Nun Mr. Mahesh nannte sie eine "Zeremonie der Dankbarkeit gegenüber der Tradition der Meister, von der er dieses Wissen hat".
Sieht man sich den Text im Anhang seines Buches betreffs der ersten sechs Kapitel der Bhagavad Gita auf Seite 449 in [12], (dh. im Buch "Maharishi Mahesh Yogi, Bhagavad Gita, übersetzt und neu kommentiert, Kapitel I-VI, International SRM Publications, Deutsche Übersetzung in Gemeinschaftsarbeit, 1971") mal kurz an, so stellt man fest, daß es dort heißt:
"Nārāyanam", "Padmabhavam", "Vashishtam", "Shaktim", ... "Parāsharam", "Vyasam", "Shukam", "Gaudapadam",..,"Padma-Padam", "Hastāmalakam","Trotakam", "Vartikakaram" und "shishyam Shri Shankarāchārya".
Dabei sei hervorgehoben:
"Nārāyanam", ""Padmabhavam", "Vashishtam", "Shaktim", .. "Parāsharam", "Vyasam", "Shukam", "Gaudapadam",Padma-Padam", "Hastāmalakam"...,"Trotakam", "Vartikakaram", "shishyam Shri Shankarāchārya..."
Lt. Sanskrit-Grammatiken bedeute dieses "m" als Endung schlicht und einfach, daß diese Namen im Sanskrit-Akkusativ stehen!
Vergleiche: Seite 17 in [52], dh. im Buch "Adolf Friedrich Stenzler, Elementarbuch der Sanskrit-Sprache, 19.Auflage, de Gruyter Lehrbuch, Walter der Gruyter * Berlin * New York 2003, ISBN 3-11-017589-4")
Es heißt ""shishyam Shri Shankarāchārya", dh "dem Schüler ...", sodaß auch Shankara nicht im Dativ stehend erwähnt wird.
(shishyam Shri Shankarāchārya bedeutet dann eben "Schüler Shri Shankarāchārya" im Sanskrit-Akkusativ.)
Analog findet sich dort mahāntam Govinda Yogindra.
Gegen Ende heißt es dann
"Shri Shankaram Sharmadam
Brahmānanda Saraswatim Guruvaram
Dhyāyāmi Jyothimayam",
sodaß also jener Herr Swami Brahmānanda Saraswati, der von 1940 bis 1953 nunmal Shankarāchārya von Jothir Math war "ebenfalls per Sanskrit's Akkusativ erwähnt wird und nicht als im Dativ stehend!
Wohin wandte sich Narada, weil er die "innere Ruhe" suchte und diese durch keines der angebotenen Studienfächer hatte finden können? Er wandet sich an "Sanatkumar". Dieses "Wohin" ist genau der Sanskritakkusativ. (vgl.: Chândogya-Upanishade, Goethe bzw Chândogya-Upanishade versus "Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" des Mr. Mahesh. ).
Betreffs des Verbeugens oder auch Hinknieens am Ende der Puja sei auf eine Geschichte im Zusammenhang mit Shankara verwiesen:
Einst gingen Shankara und seine vier Hauptschüler einen Weg entlang. Es kam ihnen ein Kastenloser entgegen. Einer oder mehrere der vier Hauptschüler forderten ihn, entsprechend der dortigen damaligen Gepflogenheiten auf, den Weg für ihren Meister frei zu machen; doch dieser weigerte sich beharrlich. Als Shankara dann vor Ihm stand und ihn aufforderte im den Weg frei zu machen, habe der Kastenlose mit den Worten "Wer soll Dir aus dem Weg gehen? Mein Körper und mein Selbst, Atman oder auch das Brahman?" geantwortet. Shankara wäre völlig baff gewesen von der Klugheit der Antwort (schließlich lehrte er das Finden des Brahman; Vgl. meine WEB-Seite www.klassische-indische-texte; Kena-Upanishad, usw.) der Kastenlose sei rasch verschwunden und Shankara haber sich hingekniet und den boden geküßt, wo der Kastenlose zuvor noch gestanden gewesen war.
Zwischenbemerkung zum Thema Höhenkrankheit:
Dieses Lehrzentrum, gegründet von Shankara, dem der "Shankarāchārya von Jothir Math" ("Jothirmath" ist auch zu finden als "Joshimath") vorsteht, liegt im Norden Indiens; der Wintersitz befindet sich in dem kleineren Ort Joshimath; der Sommersitz liege in Badarinath in ca 3100m Höhe, hieß es in Kreisen der TM-Scene (1971 bis 1976) üblicherweise; daß Badrinath und jener Badrinath-Tempel traditionsgemäß sehr viel mit Shankara zu tun hat, findet man auch in etlichen der Reiseführer über Indien.
In den Eingangsseiten von Mr. Mahesh's Buch zu den ersten sechs Kapiteln der Bhagavad Gita, erwähnt Mr. Mahesh nunmal unter einem Bild des Herrn Swami Brahmānanda Saraswati, daß er "Jagadguru von Joytir Math" gewesen war.
(Einige geografische Infos zu Joshimath und Badrinath findet man etwa in Baedeker "Indien",, ISBN 978-3-8297-1299-6, 7.Auflage 2011 oder auch in "Indien, Der Norden", Nelles Tour Guide, Nelles Verlag 81379 München, Ausgabe 2008, ISBN 978-3-88618-078-3 Seite 180/181 oder auch Seite 507/508 in "North India", "lonely planet", first edition, ISBN 1-86450-330-0; englisch-sprachiger Reiseführer. Informativ ist auch das Video "Joshimath to Badrinath by Bike", einem ca 7-Minuten-Video; https:/ /www.youtube.com/watch?v=rO6Tscyuda8 )
Aber Achtung! Ab 2500m Höhe kann das Phänomen der "Höhenkrankheit" eintreten und in ca 3100m Höhe kann auch durchaus eine mittelschwere Form der Höhenkrankheit eintreten, welche ohne entsprechende Behandlung bzw ohne Abstieg-Chance, schnell genug in gering genuge Tiefe zu gelangen, tödlich enden kann. (Siehe zB [50], Höhentrekking und Höhenbergsteigen" von Herrn Klaus Mees, Bruckmann-Verlag, ISBN 978-3-7654-5493-6. Herr Mees ist - bzw war damals zumindest - übrigens Professor Dr. med. am Klinikum Großhadern in München, wie im Buch zu finden war, sodaß dieses Buch durchaus ein größeres bis hohes Maß an Kompetenz für sich in Anspruch nehmen kann).
Auch Reinhold Mesner erwähnte mal in einem seiner zahlreichen TV-Interviews, daß ab 2500m das "Hochgebirge" beginnt und daß man sich dorthin ohne Bergführer bzw entsprechende Begleitetheit nicht begeben sollte, genauer, daß dort Andere nichts verloren haben/hätten.
Herr Mees erwähnt in diesem wertvollen Büchlein auch, daß es nicht möglich ist, per eines ärztlichen Vorab-Checks feststellen zu lassen, ob man "höhentauglich" ist oder auch nicht.
Ich erwähne dies auch aus eigener Erfahrung! Auf einem Berg von "gerade mal", wie man meinen könnte, 3200m Höhe, wurde ich bei der Abfahrt - mit Skiern - in ca 3100m mittelschwer höhenkrank und das obwohl ich mit meiner Begleiterin zuvor 1 Woche lang jeweils 1/2 Tag in 2300m bis 2900m Höhe verbracht hatte und wir uns in 3200m dann auch "nur 1/2 Tag lang aufgehalten hatten und sowohl Getränke als auch etwas zum Essen dabei gehabt und auch verzehrt hatten. Bzgl. der Richtung, in welche ich in aller Ruhe - auf einer ansonsten einsamen nicht schweren Strecke - gefahren war, tauchte plötzlich ein starker Druck im Gehirn auf zusammen mit einem sich steigernden Schmerz in der Schläfengegend und dann kam urplötzlich ein intensives Gefühl von Seligkeit und die Augen sagten mir nun, daß es dorthin "bergauf" gehe. Sofort stoppte ich, drehte mich um und sah in die Richtung, aus der ich gekommen war. Die Augen vermittelten mir nun: "Dorthin geht es bergab".
Nachdem ich damals am Wochenende in einem Kletterzentrum des DAV an der Eintrittskontrolle gearbeitet hatte und dabei gelegentlich das DAV-Magazin "Alpinwelt" - worauf mich auch einer der Leiter einer der Alpenvereinssektionen, welche sich zum Betreiben jener Kletteranlage zusammengetan hatten, extra freundlicherweise darauf hingewiesen hatte - immer wieder mal durchblätterte und Artikel las, wußte ich, daß ich "mittelschwer höhenkrank" sein müsse und so rasch als möglich an Tieflage gewinnen müsse.
Nunja, leichter gesagt als getan, wenn man sich auf den Sehsinn nicht mehr verlassen kann und das Gehirn Endomorphine, jene "opiumartige Substanz", gegen den "Druck im Gehirn"ausschütten und man sich am liebsten Hinsetzen oder noch besser in den Schnee legen und die Ruhe sowie Stille der Berge genießen täte.
Nach einem Todesfall in der Kletteranlage hatte mich mal an einem kalten Wintertag eine Dame gefragt, ob sie sich die Kletteranlage mal ansehen dürfe; nachdem das üblich war, gestattete ich es ihr. Sie blieb erstaunlich lange. Als sie wieder ging sagte sie zu mir: "Muß das denn sein? Wissen Sie, ich war die behandelnde Ärztin von Dem der da abgestürzt war und mit offenem Schädelbasisbruch bei mir auf dem OP lag - und anscheinend, trotz allen korrekten Bemühens unter ihren Händen verstarb -. Dann fügte sie noch, sinngemäß und mit Nachdruck hinzu, daß man doch da auch die Problematik einer Sucht nach der Ausschüttung körpereigener Endomorphine bedenken müsse und ging.
Daher wußte ich also, was da in meinem Gehirn vor sich ging und was jene seltsame, schier überwältigende Seligkeit, die mich fast veranlaßte, mich hinzusetzen und dem seltsamen, angenehmen Zustand nachzugeben, verursachte. Genau genommen halfen jene ausgeschütteten, körpereigenen Endomorphine das Not-wendige zu tun.
Aber (...per Sport stets an die Leistungsgrenze zu gehen oder auch im Leistungssport von seltsamen TrainerInnen getrieben zu werden oder auch ...) per Höhenbergsteigen immer wieder an die Grenze zu gehen, macht keinen Sinn und ist kaum im Sinne des "Erfinders", der Natur. Schmerzen die Gelenke, die Muskeln, tut das Atmen weh und kommt dann so nen Hirnödem mit zusätzlichen Schmerzen hinzu, könnte es sich ereigenen, daß der/die LeistungssportlerIn oder auch BergsteigerIn dann gar nicht mehr merkt, daß sein Gesichtssinn ihr/ihm nicht mehr das richtige Bild von der umgebenden Welt vermittelt und sie/er täte es gar nicht mal mehr merken, daß sie/er den Schritt in den Abgrund tut, statt in noch größere Höhe, dem abgestrebten Ziel der noch extremeren Höhe, der Leistungsgrenze entgegen zu eifern. So könnte sich so manche der seltsamen Abstürze, wo man sich hinterher als Unbeteiligter frägt, wie ein Mensch so daneben gewesen sein könne - und man eher Absichtlichkeit dahinter zu sehen sich veranlaßt sieht -erklären.
Auch war mir klar geworden, woher jene seltsam-seligen Gesichtsausdrücke und entsprechende Schilderungen so mancher Sadhus in Indien, die einerseits fasten und dann auch noch Pilgertouren in größere Höhen, etwa zu einer der Quellen des Ganges in ca 5000 m Höhe, unternehmen, zumindest bisweilen auch kommen könnten und daß das dann aber alles andere als erstrebenswert ist (vgl. Film von David Sieveking "David wants to fly" gegen Ende, als er sich selbst auf so eine Weg begab und kiffende, dauerkichernde Sadhus sah.); so war ihr kurzer Besuch für mich sehr wertvoll und es gebührt jener Besucherin, die Ärztin war, Dank.
Aus der Mathematikvorlesung über "numerische Mathematik" kannte ich das "Verfahren des steilsten Abstiegs" ("method of deepest descent") und wußte, daß es bei einem geeigneten Gebiet durchaus zum Minimum hin konvergiert.
Es konvergiert aber keinesfalls immer und man könnte auch in einer 'Falle' enden! Etwa wenn man in einer Gegend unterwegs ist in der es zahlreiche Vulkankrater gibt; man könnte in einem der Krater, lediglich 100 m weiter unten enden; da wär's dann geendet und das wär's sodann gewesen. Zum Sich-Vorstellenkönnen, vgl. etwa die große Vulkanroute auf La Palma.
Das rinnenförmige Gelände, ohne lokale Minima, war so, daß "Konvergenz" zu erwarten bzw zumindest zu hoffen war (auch wenn das Zwischenziel ein Terassenpunkt beim Gletschersee war und ich daher nicht ganz sicher war, daß ich dort ankommen werde. Aber auch dort wäre nunmal der Gradient 0 wie bei einem Minimum.). Daher beschloss ich dieses numerische Verfahren zu befolgen und wählte als Schrittweite "Nicht mehr als der Weg vom Hang-Ende in den Gletschersee in ca 2750m Höhe". So ließ ich den Skiiern jeweils freien Lauf, aufdaß sie den "steilsten Abstieg" wählten, schwang ab, um dann den Skiern wieder die steilste Bergabrichtung zu lassen. Meine Begleiterin befolgte meine Bitte, mich einfach nicht zu stören und mit großem Abstand zu mir zu fahren, aufdaß ich ihr nicht versehentlich von hinten d'rauffahren könne und ich so mich auch nicht auch noch darum zu kümmern hatte.
Am Gletschersee, auch wenn eigentlich noch zu weit oben, machten wir Rast und als die Dämmerung mehr und mehr zur Mahnung rief, hatte ich mich auch soweit erholt, der Gesichtssinn funktionierte wieder, der schier unerträgliche Druck im Gehirn war weg, die Wirkung der körpereigenen Opiate, jenes seltsame Gefühl von intensiver Seligkeit verflogen.
Nun kam die sehr gefährliche nicht sonderlich breite Passage entlang eines Steilhangs (nach links nahezu senkrecht nach unten und nach rechts entsprechend nahezu senkrecht nach oben - nunja da wäre die Methode des "Steilsten Abstiegs" tödlich gewesen und das wußte ich, da ich die Abfahrt schon mehrfach an jenem Tag gefahren war. Daher rastete ich auch am Gletschersee und hoffte, da schon weit genug unten zu sein); da konnte ich mich dann schon wieder soweit auf meine Augen verlassen und mußte mich nicht an der Steilwand mit Dauerberührung des eiskalten Felsen, entlangtasten und gleichzeitig (im Pflug oä) runterfahren.
Kurzum: Mit der Möglichkeit "Höhenkrankheit" ist nicht zu spaßen oder auch anders gesagt: Damit hat man zu rechnen und darf sich entsprechend gefährliche Höhen nicht einfach zumuten! ...
Gemäß ADAC e.V. betrifft jene extreme Form von Höhenkrankheitsanfälligkeit für Hirnödeme ca 0,3% der Menschen; jene andere Form des Lungenödems betrifft ca 0,7% der Bevölkerung das wären in Deutschland daher immerhin ca 240 000 Menschen bzw 560 000 Menschen.
In diesen beiden Fällen von Höhenkrankheit besteht akute Lebensgefahr.
vgl.: https:/ /www.adac.de/gesundheit/krankheiten/hoehenkrankheit/
Interessant auch:
https:/ /flexikon.doccheck.com/de/Höhenkrankheit
https:/ /de.wikipedia.org/wiki/Höhenkrankheit
Ende der Zwischenbemerkung zum Thema Höhenkrankheit.
Hier läßt sich auch auf den Begriff Sat-Chit-Ananda eingehen, den Shankara gebrauchte.
"Die Berge" sind für viele das "Seiende" (=Sat) schlechthin. Die Freude in den Bergen zu sein erläutern viele mit "Die Berge sind mein Leben" (vgl. u.a. Laura Dahlmeier, die in den Bergen so unglücklich zu Tode kam) und insofern ist das deren "Bewußtsein" (= Chit).
Kämen dann noch jene körpereigenen Endomorphin-Ausschüttungen dazu, indem man stets über die Grenzen geht, sei es per Kälte, sei es per Rennen auf die Berge hinauf, sei es per Free-Climbing und sich entsprechenden Gefahren aussetzen, sei es ungeeignete Höhen anstrebend, so ergibt das für einige oder auch mehrere erfahrungsgemäß nunmal duchaus eine Erfahrung von "Seligkeit", wie man sie sonst noch nie erlebte.("Ananada" insofern durchaus).
Allerdings ist das Suchen, Anstreben und herbeiführen so eines Zustandes keinesfalls das Sat-Chit-Anananda von dem Shankara sprach und auf solche Weise ist es grundsätzlich nicht erreichbar, da ja "Seligkeit" per Drogen - ob per verursachter Auschüttung köpereigener Endomorphine oder anderweitig - stets ein Anfang und ein Ende hätte/hat.
Aber bei Sat-Chit-Ananada im Sinne Shankara geht es um das was keinen Anfang und kein Ende hat, wie es beispielsweise in den Kommentaren zur Mandukya-Upanishade von Gaudapada und Shankara sich erläutert findet.
Das ohne "Anfang und ohne Ende", das per Drogen, inkl. der - versehentlich oder auch absichtlich - erzwungenen Ausschüttung der körpereigenen Endomorphine, erreichbar wäre, wäre allenfalls der weithin bekannte höchst unrühmliche Drogentod. (vgl. das Lied "Der Tag an dem Conny Cramer starb" von Juliane Werding.
z.B.: Juliane Werding - Am Tag als Conny Kramer starb (ZDF Hitparade 19.02.1972) (https:/ /www.youtube.com/watch?v=OD8-q-Zey7Q. Bei diesem Link war es am 3.12.2025 zu finden; es wurde am 3.12.2025 auch auf CD sowie als MP3-Album verschiedentlich angeboten, notabene.)
Swami Brahmānanda Saraswati, dessen Bild bei der TM-Puja gezeigt wird, wird also in der TM-Puja ebenfalls per Akkusativ erwähnt wird!
Auf Seite 16 in der 19. Auflage zum Buch "Elementarbuch der Sanskrit-Sprache, Grammatik - Text, Wörterbuch" von Adolf Friedrich Stenzler, Breslau, Max Mälzer aus dem Jahre 1868 findet man die Information, wonach die grammatikalische Frage beim Akkusativ ein "wohin" ist. Auch bei Verben, bei den es um reden geht, tritt die Person, die angesprochen wird, in den Akkusativ; also ganz im Sinne von "an wen wendet man sich da verbal".
vgl.: Adolf Friedrich Stenzler, Elementarbuch der Sanskrit-Sprache, 19.Auflage, de Gruyter Lehrbuch, Walter der Gruyter * Berlin * New York 2003, ISBN 3-11-017589-4
Genaueres ist in dem Buch auf Seite 16 zu entnehmen.
Hier noch eine kurze, allgemeine Einführung zu den Casus der Sanskritsprache:
>>
...
8
Declination.
§ 52 -55
Declination
52. Declination besteht in der Anfügung der Casusendungen an den Stamm (die Grundform).
53. Die Sanskrit-Sprache unterscheidet drei Geschlechter: Masculinum, Femininum, Neutrum; drei Zahlen: Singularis, Dualis, Pluralis; acht Casus: Nominativ, Vocativ, Accusativ, Instrumentalis, Dativ, Ablativ, Genetiv, Locativ.
Nomina.
54. Als Casusendungen gelten folgende:
Sing. Du. PI.
... ... ...
Abweichungen hiervon ergeben die folgenden Paradigmen und Regeln.
55.
Starke Casus sind NV der drei Zahlen und A des Sing. und Du. Die übrigen sind entweder alle schwache, oder in bestimmten Fällen die consonantisch anfangenden mittlere, die vocalisch anfangenden schwächste Casus. Bei Neutris sind NVA im Sing. schwache oder mittlere; im Du. schwache oder schwächste; im Pl. starke Casus. Die übrigen wie bei Masc....
<<
"Elementarbuch der Sanskrit-Sprache, Grammatik - Text, Wörterbuch" von Adolf Friedrich Stenzler, Breslau, Max Mälzer, 1868
Ad Sanskrit-Grammatiken:
Siehe u.a. auch:
"Elementarbuch der Sanskrit-Sprache, Grammatik, Text, Wörterbuch, von Adolf Friedrich Stenzler, Breslau, Max Mälzer, 1868. Dieses kann in der Bayerischen Staatsbibliothek (www. bsb-muenchen.de) Online gelesen werden.
Das Buch von Stenzler wurde ca 1890 fortgeführt von Richard Pischel, umgearbeitet von Karl F. Geldner. Diese Ausgabe ist in der Bayerischen Staatsbibliothek ebenfalls verfügbar und kann dort eventuell(mit Benutzerausweis) ausgeliehen werden.
Für die 19. Auflage (Adolf Friedrich Stenzler, "Elementarbuch der Sanskrit-Sprache", de Gruyter Lehrbuch, 19.Auflage, Walter de Gruyter, Berlin- New York, 2003) wurde es neu durchgesehen und verbessert von Albrecht Wezler. (
Adolf Friedrich Stenzler, "Elementarbuch der Sanskrit-Sprache", de Gruyter Lehrbuch, 19.Auflage, Walter de Gruyter, Berlin- New York, 2003.
Ganz ähnliche Angaben findet man in Dr. Fick's Sanskrit-Grammatik:
>>
...
88
Syntaktisches
Gebrauch der Casus.
Nominativ.
§ 210. Der Nominativ ist der Caus des Subjects, z.B. ... "der Priester opfert". Ebenfalls im Nominativ stehen die Wörter, welche sich als Attribut, Apposition oder Prädicat auf das Subjects beziehen. Ist das Prädiakt ein Nomen, so wird die copula in der Regel fortgelassen, z.B. .... "Das [ist] ein Vater, welcher ein Ernährer [ist]".
...
Accusativ.
>>
...
§ 211. Der Accusativ ist der Casus des näheren Objects beim transitiven Verbum und derjenigen Wörter, welche das Object als Apposition oder Prädicat näher bestimmen. Außerdem bezeichnet der Accusativ das Ziel der Bewegung und die Ausdehnung (nach Raum und Zeit), z.B.: siṃho gajaṃ hanti "der Löwe tödtet den Elephanten", vanaṃ gacchâmaḥ "Wir gehen in den Wald", trîn mâsân Kâśyaṃ vasati "er weilt drei Monate in Benares".
Der Accusativ wird ebenfalls zur Bezeichnung des Zieles in übertragener Bedeutung gebraucht; bemerkenswerth ist der Accusativ von Abstracten auf tâ und tva abhängig von Verben der Bewegung im Sinne von: " in einem Zustand hineinbegeben, zu etwas werden", z.B.: brâhmaņo pâņḍuratâṃ gataḥ "der Brahmane begab sich in den Zustand des Weißseins, er wurde weiß".
§212. Ein doppelter Accusativ steht nach den Verben des Sprechens (brû, vac), des Fragenes (prach, bhiksh, yâc), des Lehrens (śâs + anu) und einigen anderen, z.B. pathiko narân mârgam apṛicchat "Der Wanderer fragte die Männer nach dem Wege".
Bei der passivischen Construction tritt die gefragte (angeredete u.s.w.) Person in den Nominativ, die Sache nach der gefragt (von der gesprochenen u.s.w.) wird, bleibt Accusativ, z.B. narâḥ pathikena mârgaṃ pṛishṭâḥ.
89
§ 213. Ein Accusativ in Verbindung mit einem Particip (entsprechend dem lateinischen Accusativus cum Infinitivo, der im Sanskrit nicht existiert) ist abhängig von Verben der sinnlichen und geistigen Wahrnehmung, wie "sehen, hören, wissen, denken", z.B. hayaṃ carantaṃ daḍriśuḥ "Sie sahen das Pferd umherlaufen".
Statt des Accusativs mit dem Particip steht nach diesen Verben sehr häufig auch ein doppelter Accusativ, z.B.: Nalaṃ mâṃ viddhi "Wisse, daß ich Nala bin".
§ 214. Der Accusativ steht in Verbindung besonders mit folgenden Präpositionen und Adverbien: antarâ und antareņ "zwischen, außer", vinâ "ohne", anu "längs, nach", prati "gegen, in Beziehung auf", dihk "weg über!"
Instrumentalis.
§ 215. Der Instrumentalis drückt die Begleitung und das Mittel und Werkzeug aus ...
...
<<
Fick, Dr. phil. Richard, "Praktische Grammatik der Sanskrit-Sprache für den Selbstuntericht. - mit Uebungsbeispielen, Lesestücken und Glossaren" von Dr. phil. Richard Fick, zweite Auflage, Wien. Vest. Leipzig. A. Hartleben's Verlag, von den Seiten 88 und 89.
Infolgedessen ist die grammatikalische Frage bzgl jener Worte, Namen der TM-Puja: Wohin ? und nicht "Wem", was die Grammatikalische Frage wäre, wenn es sich um eine Zeremonie der Dankbarkeit handeln würde.
Offenbar wendet sich, per jener Puja, die Person, welche die Puja ausführt, an Jemanden und sei es, um die betreffende Person zu zitieren, als Quelle zu bezeichnen, ins Literaturverzeichis aufzunehmen oder auch einfach um darauf zu verweisen oder auch sich selber daran zu erinnen.
Es erinnert das Zeremoniell von PolizistInnen, die beim Nebenher-Einkaufen in einem Laden vorher ihre Mütze abnehmen und sie danach, wieder im Dienst seiend, erneut aufsetzen bzw überhaupt eine ordnungsgemäße Polizeiuniform tragen. (Es sei denn Sie oder auch Er ist Kriminalbeamter oä und darf ohne Uniform tätig sein).
Extrem bedeutsam ist dies nunmal bei SoldatInnen: Ohne der richtigen Uniform, ohne Sold vom betreffenden Staat und ohne daß man die etwaige Waffe sichtbar trägt, ist man "Kombatant" (vgl. Bericht von SRF4-News zu Beginn des Ukraine-Konflikts, ca 2023 mal) und genießt dann auch nicht den Schutz der Genfer Kriegsgefangenen-Konvention uä. dh könnte sowo enden und so behandelt werden wie etliche Personen in Guatanamo einst (Zumindest beriefen sich die USA bei der Errichtung jenes Straflagers in Guatanamo/Kuba auf diese internationale Gegebenheit.)
Bisweilen liest man nunmal bei Online-Büchern sowas wie "CC 1.0", "CC 4.0" uä (Siehe zB die Online-Leseangebote bei der Bayerischen Staatsbibliothek") und dann steht bisweilen etwas dabei wie "Nur mit Namensnennung des ursprünglichen Autors" odgl.
In so einem Sinne kann man es nicht für völlig undeplaciert, absurd, extremistisch oder auch fanatisch halten, wenn TM-LehrerInnen vor Weitergabe der "TM-Technik-Einzelheiten" eben jene Puja zu machen haben.
Hier werden eben diese speziellen anerkennenden Worte und Handlungen gefordert, um dieses Wissen zwecks Weitergabe benutzen zu dürfen.
Das hat auch insofern mit "Religion" ebensowenig zu tun als wie entsprechende juristische Festlegungen - in www. archive.org (USA) oder auch der Bayerischen Staatsbibliothek (www. bsb-muenchen.de)- von Urheberrechte-Besitzern, wenn jemand etwas etwa in Übersetzung veröffentlichen möchte und entsprechende Verweise auf den ursprünglichen Verfasser, als Teil der Genehmigung, verlangt werden.
Man hat also ganz genau die Situation, wonach bei Verben des Sprechens die angeredete Person im Akkusativ steht, wie es in der Stenzler-Sanskrit-Grammatik (19. Auflage) auf Seite 16 erwähnt wird bzw auch aus Dr. Fick's Grammatik entnehmbar ist.
Daher tragen alle jene Namen das Endungs-"m".
So ein Endungs-"m" kommt zB gemäß der Stenzler-Grammatik (Seite 17, 19. Auflage; siehe auch die frühere Auflage, die in der Bayerischen Staatsbibliothek in digitalisierter Form und insofern Online zur Verfügung steht.) auch noch bei Maskulina im Genetiv-Plural vor. (Seien mal Aussprache-Ungenauigkeiten einbezogen.)
Desweiteren hat man "m" als Endung bei Instrumental, Dativ und Ablativ im Dual, dh in der "Zweizahl"; ansonsten findet man das Endungs-"m" noch im Akkusativ-Singular bei Feminina und dem bei Feminina im Genetiv-Plural sowie im Lokativ-Singular.
Allerdings ist sind Endungen "yām","bhyām", "nām" durchaus auch hörbar verschieden von einer Endung "m" und dies obwohl alle Wörte rmit einer dieser Endungen mit einem "m" enden.
Nachdem jeweils Einzelnamen aufgelistet werden, kommen also die Zweizahl-Fälle (Fälle des Dual) sowie Maskulina Genetiv-Plural nicht infrage; aus demselben Grunde entfällt "Femenina Genetiv-Plural".
Es bliebe also allenfalls noch Lokativ-Singular im Feminina-Fall als zusätzliche Option neben Singular-Akkusativ; allerdings hat man da nunmal "yām" als Endung und nachdem alle Worte endend auf "a" nicht "Feminina" sind, kommt da nur die Person "Shakti" als "Feminina" infrage; es heißt aber - und das deutlich genug herauszuhören - nicht "shaktiyam" sondern "shaktim", sodaß also Locativ-Singular und das bei Feminina, auch nicht infrage kommen kann.
Nachdem in der "TM-Puja" allenfalls eine einzige Frau, nämlich Shakti, erwähnt wird wäre es - auch so betrachtet - absurd anzunehmen, daß es in deren Fall der abschließende Buchtstabenlaut "m" als "Lokativ" zu verstehen sei.
Insgesamt hat man also, daß das Suffix "m" bei all diesen Namensnennungen für Akkusativ-Singular steht und für sonst nichts.
Ausführlich findet man es, aufgeschlüsselt nach den diversen Endungen der Worte und nach consonatischer und vocalischer Konjungation, auch in Dr. Fick's Sanskritgrammatik auf den Seiten 10 bis 19 und man kann daraus dasselbe Ergebnis entnehmen:
Nachdem Narayana, Padmabhava, usw alle auf "a" enden und lediglich Shakti auf "i" sind hier nur die entsprechenden 2 Fällen zu betrachten, dh Worte endend auf a bzw Worte endend auf i.
In beiden Fällen hat man als Endung einen Vocal und dafür zuständig ist daher die "vocalische Declination":
>>
...
11 §37. Als Casusendungen gelten für Masculina und Feminina folgende:
Singular:
Nom. s
Acc. am
Instr. â
Dat. e
Abl. as
Gen. as
Loc. i
Dual:
Nom. au
Acc. au
Instr. bhyâm
Dat. bhyâm
Abl. bhyâm
Gen. os
Loc. os
Plural:
Nom. as
Acc. bhis
Instr. bhyas
Dat. bhyas
Abl. bhyâm
Gen. âm
Loc. su
Die Casusendungen der Neutra weichen im Nominativ, Locativ und Accusativ der drei Zahlen ab. Im Singular haben die Neutra in diesen Casus keine Endung, mit Ausnahme der a-Stämme, welche m anfügen, im Dual haben sie î, im Plural i, vor dem in der Regel ein Nasal eingeschoben wird.
Bei der vocalischen Declination zeigen die Casusendungen verschiedene Abweichungen, auch treten sie nicht immer deutlich hervor, da sie mit dem Auslaut der Stämme verschmelzen, z.B.: Stamm deva, Locativ deva + i = deve (§12).
§ 38
Starke Casus sind:a) beim Masculinum: Nominativ, Vocativ und Accusativ im Plural.
Die übrigren Casus sindd entweder alle schwach oder theils
mittlere theils schwächste Casus.Praktische Bedeutung hat diese Eintheilung der Casus bei den mehrformigen Stämmen der consonantischen Declination (§ 83.), doch läßt sich der Unterschied auch bei den anderen Declinationen erkennen.
A. Vocalische Declination.
1. Stämme auf a.
Die a-Stämme sind nur Masculina und Neutra.
§39. Masculina, Paradigma: deva "Gott".
12 Singular:
Nom. devas
Voc. deva
Acc. devam
Instr. devana
Dat. devâya
Abl. devât
Gen. devasya
Loc. deve
Dual:
Nom. devau
Voc. devau
Acc. devau
Instr. devâbhyâm
Dat. devâbhyâm
Abl. devâbhyâm
Gen. devayos
Loc. devayos
Plural:
Nom. devâs
Voc. devâs
Acc. devân
Instr. devais
Dat. devebhyas
Abl. devebhyas
Gen. devânâm
Loc. deveshu
§40. Neutra. Paradigma: dâna "Gabe".
Singular:
Nom. dânam
Acc. dânam
Voc. dâna
Dual:
Nom. dâne
Acc. dâne
Voc. dâne
Plural:
Nom. dânâni
Acc. dânâni
Voc. dânâni
In den übrigen Casus stimmt die Flexion der Neutra mit derjenigen der Masculina überein.
§ 41. Dieser Flexion folgen auch die Adjectiva auf a im Masculinum und Neutrum, z.B. Stamm pâpa, "schlecht", Nom. Masc. pâpas, Neutr. pâpam.
Das Femininum endigt auf â, jedoch seltener auf î (vgl. § 48).
Anmerkung
: Der Accusativ des Neutrums der Adjectiva wird in adverbialer Bedeutung gebraucht, z.B. śîghra "schnell", Adverb śîghram.
2. Stämme auf i
Die Stämme auf i sind Masculina, Feminina und Neutra.
§ 42. Paradigmata: kavi m. "Dichter", mati f. "Meinung", âri, n. "Wasser".
Singular
m.
Nom. kavis
Voc. kave
Acc. kavim
Instr. kavinâ
Dat. kavaye
Abl. kaves
Gen. kaves
Loc. kavau
f.
Nom. matis
Voc. mate
Acc. matim
Instr. matyâ
Dat. mataye, matyai
Abl. mates, matyâs
Gen. mates, matyâs
Loc. matau, matyâm
n.
Nom. vâri
Voc. vâri, vâre
Acc. vâri
Instr. vâriṇâ
Dat. vâriṇe
Abl. vâriṇas
Gen. vâriṇas
Loc. vâriṇi
13
Dual
m.
Nom. kavî
Voc. kavî
Acc. kavî
Instr. kavibhyâm
Dat. kavibhyâm
Abl. kavibhyâm
Gen. kavyos
Loc. kavyos
f.
Nom. matî
Voc. matî
Acc. matî
Instr. matibhyâm
Dat. matibhyâm
Abl. matibhyâm
Gen. matyos
Loc. matyos
n.
Nom. vâriṇî
Voc. vâriṇî
Acc. vâriṇî
Instr. vâribhyâm
Dat. vâribhyâm
Abl. vâribhyâm
Gen. vâriṇos
Loc. vâriṇos
Plural
m.
Nom. kavyas
Voc. kavyas
Acc. kavîn
Instr. kavibhis
Dat. kavibhyas
Abl. kavibhyas
Gen. kavînâm
Loc. kavishu
f.
Nom. matyas
Voc. matyas
Acc. matîs
Instr. matibhis
Dat. matibhyas
Abl. matibhyas
Gen. matînâm
Loc. matishu
n.
Nom. vâriṇî
Voc. vâriṇî
Acc. vâriṇî
Instr. vâribhyas
Dat. vâribhyas
Abl. vâribhyas
Gen. vârîṇam
Loc. vârishu
§ 43. Unregelmäßig sind:
a) sakhi m. "Freund"
Singular: sakhâ, sakhe, sakhâyam, sakhyâ, sakhye, sakhyus, sakhyau
Dual: sakhâyau, sakhibhyâm, sakhyos.
Plural: sakhâyas, sakhîn, sakhibhis u.s.w., wie kavi
b) pati "Herr, Gatte" wird im Instr., Dat. Abl. gen. Loc. des Singulars wie sakhi flectiert: Instr. patyâ, Dat. patye, Abl.,Gen. patyus, Loc. patyau; in den übrighen Casu, sowie am Ende eines Compositums (z.B.:bhûpati, "Herr der Erde") ist es regelmäßig.
c) Die Neutra akshi, "Auge", asthi "Knochen" sind defectiv und bilden die fehlenden Casus von Stämmen auf an (vgl. § 87, d)
§ 44. Die adjectivischen i-Stämme folgen der Flexion der Substantiva, z.B.
śuci "glänzend", Nom. Masc., Fem. śucis, Neutrum śuci3. Stämme auf u.
Die Stämme auf u sind Masculina, Feminina und Neutra.
§ 45. Paradigmata: guru m. "Lehrer", dhenu f. "Kuh", madhu "Honig".
14 ...
<<
Anders als Mr. Mahesh übersetzte, hat man da eben keine Dankbarkeit gegenüber Jemanden. auszudrücken (was ja durchaus noch als ein "ansprechen" betrachtet werden könnte); aber ein "Jemandem opfern", wie Pfarrer Haak und Andere es darzustellen versuchten, paßt da - meiner Leseweise nach - schon aus Gründen der Sanskritgrammatik nicht.
Jedenfalls ist meine Leseart mit der Sanskrit-Grammatik verträglich.
Man hat, gemäß zB Stenzler bzw analog Dr. Fick, die grammatikalische Frage "Wohin? An Narayana", "Wohin? An Vasishta", ...
Wohin wendet man sich in Sachen "Transzendentaler Meditation"?
Man wendet sich der Suche bzw dem Finden des "reinen Bewußtseins" zu; man wendet sich dem "Turiya", dem "Samadhi", dem "Reinen Bewußtsein", dem "absoluten Bewußtsein" bzw, gemäß Chândogya-Upanishad Lektion VII der "Ruhe", dem "Ruhenden", dem "Seyn", dem "Sein" zu.
An wen wendet man sich und insofern "wohin wendet man sich", etwa analog der einstig suchende Nârada?
Man wendet sich zB an eine Schule, ein Lehrinstitut? (Swami Brahmanda Saraswati galt als sehr kompetent. Siehe dazu etwa auch Paul Mason'as Ausführungen in "Roots of TM" vierte Auflage 2020, First Published by Premanand 2015, ISBN 978-0-9562228-8-6, Seite 44. Man kann diese Details nunmal nur in jenem Buch nachlesen.). Alternativ findet man auch Ausführungen im Urteil des Supreme Court von Allahabad betreffs Swami Vasudevanand Saraswati's Infragegekommenheit als Shankaracharya.
Man wendet sich an jemand, der die Fragen im Zusammenhang mit der Suche, dem Findenwollen, beantworten solle können. Man ist also genau bei der Situation der siebenen Lektion der Chândogya-Upanishad:
Narada wendet sich an Sanatkumar, weil er - trotzdem daß er alles gelernt hatte, was da zum Lernen verfügbar gewesen war, die innere Zufriedenheit nicht hatte erlangen können.
Pfarrer Haak schreibt auf Seite 34 in [47] - dh.: im folgendem Büchlein: "Transzendentale Meditation", Münchner Reihe, 1977, 2. Auflage, Evangelischer Prressedienst für Bayern, (Abteilung Schriftenmission -:
"Außerdem werden dargebracht in den Anrufungen ...Die Anrufung geschieht vor einem kleinen Altar mit dem Bild des Guru Dev".
Es heißt aber doch "wohin" und man hat da kein "Wem wird dargebracht", sodaß Pfarrer Haak's Behauptung dazu nunmal nicht angemessen ist. "Opfern" ist kein Verb des Sprechens.
Jawohl, es braucht auch ein genügsamer Lehrer etwas zum Leben: Was zum Essen, etwas das Ihm gewisse störende Insekten und Tiere lebewesenfreundlich vom Leibe hält (Räucherstäbchen) uU etwas Licht oder auch Wärme - vgl. Eskimo-Iglu; mit 1 einzigen Kerze erreichten Wissenschaftler in einem Iglu der so ziemlich letzten traditionell gelebt habenden Eskimos ihrendwo auf einer Insel in der Behringstraße oä - so las oder hörte ich mal im TV -, +16°Celsius - (Kerze) , Wasser zum Waschen, ein Stück Kleid (eine Ausnahme bilden da die "Jainas"; aber so dürfte man in EU und Deutschland auf den Straßen eh nicht herumlaufen!), etwas zum Essen wie Früchte, Kokosnuss und Anderes und, weil es auch eine Umgebung gibt, in welcher auch ein Lehrer lebt, kommen eben auch symbolisch desweiteren nen paar Blumen vor. Auch ein Schüler sollte also das vorab wissen, um sich nicht eine Perfektion auf Erden zu erhoffen, die es nunmal nicht gibt. "Gut-Möglich" kann man nunmal leben, da es so zusammen-gestellt wurde; aber daß auch der beste Guru mal versehentlich eine Ameise zertritt bzw zertreten könnte oä, muß man ihm/ihr schon noch vorab zubilligen (Siehe "Gut-Möglich"). Leute, die nur kommen, um "den Splitter im Auge des Bruders zu suchen" und den "Balken vor der eigenen Stirn" nicht zu sehen (frei wiedergegeben, in Anlehung an jenes Zitat aus dem Neuen Testament), um es mal mit christlichen Worten zu sagen, sind von Anfang an nichts als "unfair" und sie hereinzulassen wäre auch sowas wie das Teilnehmen an einem Spiel, wo der andere Spieler falsch spielt. Man braucht sich als Guru und erst recht als TM-Lehrerin solche Personen nicht anzutun.
Pfarrer Haak's "wem bringt man dar" scheidet wegen des Akkusativs im Texte der "TM-Puja" nunmal aus; sinnvoll wäre die grammatikalische Frage "wohin wendet man sich" und im Falle einer Privatschule müßte man das nötige Einkommen haben.
Also wird man sich evtl ja vorzugsweise an einen genügsamen Lehrer wenden. (Dem trägt das indische System der vier Lebensstadien durchaus Rechnung: 25 Jahre lernen, 25 Jahre Familie oder auch enthaltsames klösterliches Ashram-Leben, dann 25 Jahre Sich-Zurückziehen - Frauen bleiben anscheinend bei einer Familie ihrer Kinder; aber die Geschichte "Savitri" etwa berichtet, daß es nicht unbedingt ausgeschlossen ist, daß auch Frauen sich "zurückziehen" - etwa mit deren Ehemann zusammen; siehe etwa http:/ /www.mahabharata.pushpak.de/buch3/mahabharata_b03k292.html oder auch "Savitri oder der Triumpf ehelicher Treue", übersetzt, eingeleitet und mit Anmerkungen versehen von Hermann Camilio Kellner, Leipzig, Verlag von Philipp Reclam jun., Juni 1895. Dann noch 25 Jahre als genügsamer Lehrer lehren.)
Die wohl sinngemäße grammatikalische Fragestellung, die zu dem Inhalt jener Passage der TM-Puja führt, ist also wohin wendet man sich, was sucht man dort, was erhofft man sich dort.
Auch in einem Fitnessstudio, einer Universität usw werden nunmal unterschiedliche Kurse angeboten.
Wendet man sich an die "Hare-Krishnas", so wird einem "Bhakti" als Weg angeboten werden.
Im Falle "TM" wird einem eben das angeboten, was in den Info-Vorträgen vorab dargestellt wird. (Zumindest war das von Herbst 1970 bis ca Sommer 1976 noch so.)
Hier ist allerdings folgendes anzumerken:
Ich räume voll und ganz ein, daß es manche TM-LehrerInnen gab, die sich nicht an die Anweisungen für korrektes TM-Lehren hielten.
Mit einem Beispiel dafür und die makabren sowie horriblen Folgen hat man es nunmal in dieser WEBSeite sehr wohl auch zu tun.
Mr. Mahesh, die Eltern, der "alte Guru" Jañavalkya aus grauer Vorzeit und auch meine Wenigkeit - sie alle - wollten, daß jener TM-Lehrer mich nicht initiiert, mich in Ruhe läßt und es akzeptiert, daß ich, falls ich es dennoch mal lernen sollte wollen, ja doch kommen können, wenn ich dann mal volljährig geworden sein sollte oder auch geworden wäre bzw schlichtweg gewesen wäre.
Aber nein, der junge TM-Lehrer, Student der Ökonomie im Abschlußsemester konnte es eben nicht lassen; zu gierig war er nach jenen 78.-DM oder auch nach dem Erlebnis jemanden zu initiieren odgl. Das war doch sein Fehler und nicht meiner!
Später war noch festzustellen, daß andere TM-LehrerInenn es auch nicht respektieren wollten, u.a die Fortgeschrittentechnik-Lehrerin, der TM-Lehrer, der mich für den TM-Lehrerausbildungskurs empfahl.
Aber es gab noch andere Fälle:
TM-LehrerInnen, die andere TM-Lehrer hereinzulegen versuchten oder auch einfach "vergaßen" die evtl ja vorhanden schriftlich Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigtem dem TM-Lehrer zu geben, den sie baten - wegen Indisponiertheit - eine Initation zu übernehmen, ins Fach zu legen.
Auf solche Weise wurde auch Mr. Mahesh in die Affaire hineingezogen.
Allerdings erwies sich Mr. Mahesh's Lehrsystem und das System der Zullassung zu Kursen mit Ihm selber als nicht ausreichend renundant.
Nur, verglichen mit den Absurditäten des staalichen Lehrers, der hauptverantwortlich für die Misere nunmal ist, wäre die Initiation in TM noch relativ harmlos gewesen. Allerdings gab es da eben jene fantische Elterninitiative jener 7 honoriger Personen (s. "Sektenwatch.de"), die mit ihren "Treffen" die Eltern teils überhaupt erst brutal aufwiegelten und sie fanstisch über ihre "Rechte" belehrten und daß man damals ihre Rechte verletzt hätte und daß sie sich das nicht gefallen lassen dürften sowie müßten und blablabla.
Nur war ich damals dann schon volljährig und dieses Faktum versuchten jene ev.-luth. dominierte und gelenkte Organisation nun systematisch und teuflisch*) usw aus der Welt zu schaffen.
*) Siehe ausführlicher die entsprechenden Ausführungen in meiner WEBSeite Meditationstreit
Bei der ev-luth. Kirche sei, gemäß der Lutherbibel, bei der "Versuchung Jesu" der "Satan" nur vorrübergehend von Jesus gewichen.
Beim Missionsbefehl, hätte Jesus dann aber nunmal, in Unkenntnis extremer Höhenkrankheitsanfälligkeit von ca 0,1% der Bevölkerung (lt. ADAC .e.V. zum Thema Höhenkrankheit) im Prinzip exakt dasselbe gesagt wie der Satan zu Jesus bei der 'Versuchung des Jesus' und wäre insofern vor dem Satan niedergefallen und hätte ihn angebetet.
Zu jemandem, der ab 2500m Höhe ein Hirnödem oder Lungenödem bekommt, zu sagen: Steig hinauf zu allen Völkern (also inklusive Tibet etliches über 3000m; ebenso Peru-Höhenlagen; aber auch - weniger weit weg - das Äthiopische Hochland), wäre nunmal im Ergebnis dasselbe, wie zu jemand auf ca Meereshöhe zu sagen; "Hüpf doch von diesem Turm, es wird dir nichts geschehen".
Niemand sollte so blöd sein, solchen religiös-begründeten Anweisungen im Namen der zB religiösen Figur des Jesus von Nazareth oder auch irgendwelcher, mehr oder weniger blöd und absurd, fantasierender Theologen Vertrauen zu schenken.
So arg hohe Türme wie anno 2025 mit bis ca 1km hohen Hochhäusern, gab es damals nunmal auch wieder nicht.
Bei geeignet präpartiertem Boden, hüpfen Stunts machende Männer und Frauen für irgendwelche Filme auch aus 16m Höhe runter ohne daß ihnen dabei was passiert.
Insofern hat die ev.-luth. Kirche da im Zusammenhang mit Missionstätigkeit ein katastrophales grundlegendes Problem.
Für jemand, der ab 2500m potentiell tödlich an Höhenkrankheit 'erkrankt', zu sagen:
"Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Geh hin zu allen Völkern" - also zB auch nach Tibet, Höhenlagen von Peru - odgl,
ist für jene 0,1% der Bevölkerung nichts anders als wie wenn jener sog. Satan zu Jesus gesagt haben sollte:
"Hüpf vom Turm, Engel werden kommen und Dich auffangen".
Obwohl, gemäß Martin Luther's freier Entscheidung in der Übersetzung seiner "Lutherbibel", also sich Jesus jenen ca 800 000 Deutschen (2025) gegenüber benommen habe wie der Satan ihm gegenüber, missionierte Luther für jenen "Jesus", der ja doch dem "Satan-gleich"-gewesen zu sein, das unstrittige Phänomen "Höhenkrankheit" als Ergebnis liefert.
Jener Satan habe das ja auch nur zu jenem 1 Jesus gesagt und insofern nicht zu sehr vielen Menschen.
Daher sind 0,1% der Bevölkerung und das sind, bezogen auf Deutschland, anno 2025 immerhin ca 800 000 Menschen, keinesfalls zu wenig, um so sehr wohl relevant argumetieren zu dürfen.
Insofern hat die ev-luth. Kirche ein potentiell todbringendes Misssionsverständnis, genauer Missionsmißverständnis!
Sie verkündeten eine satantische Lehre als "Gottes Wort"; was für ein totaler Blödsinn vonseiten jenes Luthers, der ja unbedingt Theologie hatte studiert haben wollen und dem offenbar nichtmal ansatzweise gerecht werden zu können, sich herausstellte.
Wenn dann Pfarrer Haak noch erwähnt, daß im Rahmen der "Missionstätigkeit" ein TM-LehrerIn sich dann mal umgebracht hätte oder auch einen Selbstmordversuch gemacht hätte, so ist das reichlich makaber. Wer hatte denn die "potentiell tödlichen" Befehle mit in seinem Gepäck?
Bei der r.-kath. Kirche sei ja bei der Versuchung des Jesus der Satan dann komplett von Jesus gewichen, sodaß man bei allen Überlieferungen die Zeiten danach betrafen, stets Überlieferungsgfehler anzunehmen hat und annehmen darf, falls eine daraus entnommene Lehre des Satan's Ansinnen an Jesus gleichen sollte. (Sonst wäre ja der Satan damals nicht von Jesu endgültig gewichen gewesen und seine Lehre könnte noch "teuflische Elemente" enthalten haben.
Pfarrer Haak's Schriften erschienen nunmal im Rahmen der "Ev.-luth. Schriftenmission" und insofern ist diese nunmal teuflische Lehre der ev. luth. Theologie da potentiell am Werke gewesen.
Wenn ich dann mal von dem ausgehe, wie im Deutschuntericht der 13.Klasse, im Rahmen der Pflichtlektüre "Faust I" von Johann Wolfang von Goethe, vom gymnasialprofessorlichen Deutschlehrer jene dichterische Gestalt des "Mephisto" als "der Lügner" erläutert bzw übersetzt wurde, so erscheinen die zahlreichen Falschaussagen betreffs "transzendentale Meditation" abermals "satanisch".
Der Deutschlehrer hatte Mephisto nunmal als "Der Lügner" bezeichnet.
Die Lehre - bzw vermutlich beabsichtigt oder auch eigentlich gewollt gewesene und beabsichtigt gewesen sein sollende Lehre - aus jenem Deutschunterricht war also gewesen: Vor Lügen und Belogenwerden nehme man sich tunlichst in Acht.
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| ... Der TM-Lehrer kniet nun tatsächlich lange vor dem Altar und fordert den Neuling auf, sich neben ihn hinzuknien. Denn jetzt, wenn beide vor dem Opferalter des Guru Dev knien, sagt ihm der ... | ||
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| Seite 25 in [46], dh im Buch: "Transzendentale Meditation", Münchner Reihe, 6. überarbeitete und erweiterte Auflage, 1992, Evangalischer Presseverband für Bayern, Abteilung Schriftenmission, ISBN-3-583-50622-7, herausgegeben von Thomas Gandow |
Die grammatikalische Fragestellung dazu lautet jedoch: "Vor wem kniet man nieder?" , dh da könnte kein Sanskrit-Akkusativ folgen, wenn es denn so wäre, wie Pfarrer Haak es darstellt. (es wäre evtl. auch Locativ). Tatsächlich folgte aber Sanskrit-Akkusativ betreffs der Situation, dh "wohin ging man?" , "wohin wandte man sich".
Nunja bei Papst Johannes Paul II und seinen Bodenküssungen, wenn er mal wieder irgendwo in der Welt per Flugzeug gelandet war, würde man tatsächlich die Situation eines "Wohin wandte sich der Papst?" haben. - Nunja er wandte sich an den Boden; er kniete sicherlich nicht vor dem Boden nieder, er betete ihn nicht an und er betete auch nicht zu Ihm - zumindest gemäß der Theorie, der er als Papst verpflichtet war.
Insofern ist Pfarrer Haak's Darstellung schlichtweg absurd. Pfarrer Haak schreibt sogar noch "wenn beide vor dem Opferalter des Guru Dev knien" und setzt den angeblichen und in Wirklichkeit unterstellten "Opferaltar" in den deutsch-sprachlichen Dativ.
Nun knien aber nicht "beide" und wenn man, wie es traditionellerweise eigentlich üblich ist, die ganze Puja im Sitzen ausführt, ist da allenfalls eine gewisse Verbeugung vonseiten des TM-Lehrers (egal welchen Geschlechts) oder auch etwas was so ausehen könnte oder auch aussieht oder auch dem ähnelt; dieses Faktum betreffs der in Indien üblichen sitzenden Ausführung der Puja wurde im Rahmen jenes TM-LehrerInnenausbildungskurses März bis Mai 1973 in Playa La Antilla/Spanien im Übrigen explizit erwähnt; man kann es bei jener Puja kurz vor Mr. Mahesh's Tod etwa sehen:
"Maharishi Mahesh Yogi performs Puja Just before his death"
(https://www.youtube.com/watch?v=2YNQNx0l9TQ&list=PLHpuw0FQXUJqPFzfvBYBL_nqQ-mKxORI6&index=4; der Link war jedenfalls am 3.12.2025 vorhanden gewesen)
Außerdem zeigt der Vergleich mit der siebenten Lektion der Chândogya-Upanishad wie man jenen Wendungen eines TM-Lehrers nach links, nach rechts, nach vorne, zurück, nach unten und nach oben, sehr wohl vernünftigerweise sowie sachlicherweise und keinesfalls altarmäßigerweise auffassen sowie verstehen können kann:
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Und nach einer Weile fuhr er fort:
Gott ist die Ruhe; und Gott ist überall, unten, und oben, vornen und hinten, rechts und links; denn Gott ist alles; und damit Nard dieses nicht etwa falsch verstehen möchte, setzte er hinzu; der Geist Gottes ist die Weltseele (atma) ist oben und unten, rechts und links; auch ich lebe durch diesen Geist, und ich bin dieser Geist, denn der Geist ist alles.
Wer dieses anschaulich erkannt hat, und von der Wahrheit dieser Lehre durchdrungen ist, der hat Friede und Seligkeit in sich selbst gefunden, der spielet mit sich selbst, und genießt sich selbst, und ziehet reinstes Vergnügen aus sich selbst; der ist der König und Beherrscher des Paradieses (Behescht), und alle Dinge müssen seinem Willen dienen.
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Siehe: Seite 184 bis 189 in [1], dh "Versuch einer neuen Darstellung der uralten indischen All-Eins-Lehre ...", von Thaddae Anselm Rixner, Professor der Philosophie am königlich Baierischen Lyceum zu Passau, Nürnberg, in der Steinischen Buchhandlung, 1808.
Online nachlesbar in der bay. Staatsbibliothek München, mittels Suchbegriff "Oupnek'hat" findet man relativ schnell zu Pater Anselm Thaddäus Rixner's Werk.
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So, wie er ist, ist er unten und oben, vorn und hinten, rechts und links, er ist Alles.
Ich, fügte er hinzu, bin unten, ich bin oben, ich bin vorn hinten, ich bin rechts und links, ich bin Alles.
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Mischel, Dr. med. Franz, "Oupnek'hat", übersetzt von Dr. med. Mischel, Dresden, Komissionsverlag und Druck von Heinrich, 1882.
Dieses Buch ist Online lesbar via der Bayerischen Staatsbibliothek (www. bsb-muenchen.de); nachdem ca 2024 die Bay. Staatsbibliothek ein anderes Bibliotheksprogramm installierte, funktionieren die alten Links nicht mehr.
Link vom 22.5.2021.
In Mr. Mahesh's Buch "Die Wissenschaft vpom Sein und Kunst des Lebens" findet man eine derartige Aussage auf Seite 39 in der deutschsprachigen Ausgabe aus dem Jahr 1964.
Nachdem es bei "TM" um jenes "Bhouma" nunmal geht, um jenes "Unbegrenzte" , wie es Prof. Dr. Paul Deussen übersetzte (Sechzig Upanishad's des Veda, Chândogya-Upanishad, Narada bei Sanatkumar...) sind diese symbolische Wendungen im Rahmen der TM-Puja auch als symbolischer und sehr wohl päßlicher Ausdruck für ebendieses "Bhouma" verstehbar.
Nunja, aber darauf gehe ich etwas später nochmals ausführlicher ein.
"Guru Dev" heißt, lt. des Sanskrit-Wörterbuchs von Prof Dr. Dr. Mylius im Übrigen schlichtweg "höchster Lehrer" und ein Shankaracharya ist nunmal zweifelsohne ein "höchster Lehrer der Lehren des Shankara", dh jener "Shankaracharya-Tradition", sodaß dieses Wort ebenfalls nicht auf sowas wie einen "Altar" odgl hinweist.
Es verhält sich eben genauso, wie es üblicherweise gelehrt worden war: TM-LehrerInnen führen die Puja aus, um daran erinnert zu werden bzw sich daran zu erinnern, daß es nicht ihr eigenes Wissen ist, das sie hier weitergeben - und jedenfalls von ca 1970 bis 1975/1976 in der Regel auch gar nicht konnten, weil sie es nicht wirklich hatten -, sondern daß es das Wissen eines "höchsten Lehrers" der Shankaracharya-Tradition, eines "Guru Dev" (auch im Sringeri-Math wird der aktuelle Shankaracharya als "Guru Dev" bezeichnet, wie man auf www. sringeri.net finden kann) ist und TM-LehrerInnen da eine untergeordnete Rolle als , "Weitergebende, weitersagende Person" spielen. (es ist übrigens durchaus richtig, wie Prof. Dr.Paul Deussen in Allgemeine Geschichte der Philosophie an einer Stelle per Übersetzung eines Sanskrittextes erwähnt, daß Etliche Personen den Shankara als eine Inkarnation des Gottes Shiva betrachteten und das wohl auch heutzutage noch so ist. Aber es ist nicht die allgemeine Ansicht betreffs Shankra.(vgl.: Seite 180 bis Seite 184 [37], dh in Allgemeine Geschichte der Philosophie, Erster Band, dritte Abteilung, Die Nachvedische Philosophie der Inder, nebst einem Anhang über die Philosophie der Chinesen und Japaner, Paul Deussen, 4. Auflage, Leipzig/F.A. Brockhaus, 1922 bzw "13) Shankara" in www.meditationsstreit-91-19i.de). Dennoch müssen sich die Shankaracharyas wohl damit abgeben, daß es Personen gibt, die nicht nur Shankara sondern auch sie selbst für göttliche Inkarnationen. In der WEBSeite von Sringeri-Math. (www. sringeri.net) findet man dazu Ausführungen in Englischer Sprache. Andererseits ist es eine absurde Unterstellung allen Personen, die sich einem Shankaracharya näher oder auch sich mit Lehren aus der Shankaracharya Tradition befassen zu unterstellen, daß sie da irgendwen als Gott verehren täten. Ich gehe auf all diese Themen ausführlich ein in www.meditationstreit-91-19i.bayern .
In der TM-Scene wurde nunmal weder Shankara noch Swami Brahmanda Saraswati als "Inkarnationen Gottes" dargestellt und das darf und kann man so sehr wohl auch so machen. Auch Prof Dr. Deussen schreibt betreffs jenes erwähnten Texts betreffs Shankara als Inkarnation des Shiva u.a.: "...einen mythischen Bericht, den wir hier übersetzen wollen, nicht als wenn er irgendeinen historischen Wert beanspruchen könnte, sondern ...".
Irgendwie peinlich für die ev.-luth. Schriftenmission!
Wenn da im Rahmen jener TM-Puja sowas wie Reiskörner, Früchte usw vor einem Bild es Swami Brahmanda Saraswati hingelegt werden, so fällt da stets im gesungen Texte dazu ein hörbares "kamalebjonaama" auf.
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§22. Ueber die Endsilben as und âs gelten folgende, ihrer häufigen Anwendung wegen sehr wichtige Regeln:
a) Vor tönenden Consonannten und vor a wird as zu o; das anlautende a wird elidiert (vgl. $ 14). Vor andern Vocalen als a fällt s ab.
Beispiele:
gurubhyas namaḥ wird gurubhyo namaḥ "Den Lehrern Verehrung",
devas jayatu wird devo jayatu Der König siege",
siṃhas âha wird siṃha âha "der Löwe sagte".
b) Auslautendes âs verliert das s vor allen tönenenden Lauten, z.B.: janâs âgacchanti wird janâ âgacchanti "Die Leute kommen" ...
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Fick, Dr. phil. Richard, "Praktische Grammatik der Sanskrit-Sprache für den Selbstuntericht. - mit Uebungsbeispielen, Lesestücken und Glossaren" von Dr. phil. Richard Fick, zweite Auflage, Wien. Vest. Leipzig. A. Hartleben's Verlag, aus Seite 7
"gurubhyas namaḥ wird gurubhyo namaḥ" = "Den Lehrern Verehrung" war und ist somit direkt zu finden.
"kamalebyho namaḥ" würde demzufolge "dem Lotus Verehrung" oder auch "Verehrung dem/den Lotus" odgl. bedeuten.
Insofern hätte man daher: "Blumen,etc reichend dem Guru, den Lotus verehrend" oder auch "Blumen, etc reichend dem Guru, dem "Lotus Verehrung".
Dies paßt hervorragend zu einer Darstellung im Buch "Die Welt des Tantrra in Bild und Deutung" vom Ajit Mookerjee/΄und Madhu Khanna, ungekürzte Linzenzausgabe für den Buchclub Ex Libris Zürich, copyright 1977 by Thames and Hudson Ltd., Gesamtdeutsche Rechte 1978 bei Scherz Verlag Bern, München, Wien für Otto Wilhelm Barth Verlag. Im Rahmen einer, im Buch beschriebenen, tantrischen Initiationszeremonie findet man auf der Seite 209 ein symbolisches Bild einer Yogini ganzseitig in Farbe abgebildet; diese Yogini hat keine Haare, aber trägt oberhalb in der Mitte ihres Kopfes eine symbolische Lotusblume.
Im Sanskrittext jener Initiationszeremonie kommt vielfach "gurubhyo namaḥ" vor, wobei das namaḥ als "namaha" gesprochen würde, was gänzlich unterschiedlich ist zur TM-Puja wie sie ca mehr als 1000 neuen TM-LehrerInnen im Rahmen des TM-LehrerInnenausbildungskurses in Playa La Antilla /Spanien von März bis Mai 1973 gelehrt wurde; im Rahmen jenes TM-LehrerInnenkurses wurde nunmal an deutlich hörbares "nama" bzw "naama" von Mr. Mahesh per "Audio-Band" vorgesungen und als solches auch gelehrt.
Somit ist die Übersetzung bei gesungenem "namaḥ" aus Dr. Frick's Sanskritgrammatik unschwer zu entnehmen und Pfarrer Haak's Darstellung als falsch erkannt.
Aber das müßte nunmal "namaha" gesungen werden und das wäre als das hörbar.
(Darauf gehe ich etwas später noch näher ein; kurz vor Mr. Mahesh's Tod sangen in der TM-Scene zumindest gewisse Personen be einer TM-Puja tatsächlich ein klar hörbares "namaha")
Hört man aber ein "Naama" sind noch weitere Überlegungen erforderlich.
Die Bedeutung dieses "naama", genauer "n
āma" ist in Sanskritlexika leichter zu finden:z.B.:
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...
Nāma wird hier einfach als "Füllwort", Lückenbüßer oder auch Fluch, als Verwünschung gebraucht.
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vergleiche: HIRIYANNA,M., M.A., " ÎSÂVÂSYÔPANISHAD - WITH THE COMMENTARY OF SRÎ SANKARÂCHÂRYA", Translated into English By M. Hiriyanna, SIRANGAM, SRI VANI VILAS PRESS,1911, Vers 3; Übersetzung ins Deutsche vom Autor dieser WEBSeite.
In meiner ausführlichen WEBSeite zu diesen Fragen ad TM, TM-Scene und den Streitereien (bislang bis vor das Bundesverfassungsgericht) in jenem Zusammenhang, findet man, anhand von Zitaten aus Dr. Fick's Sanskritgrammatiken und mehreren Sanskritwörterbüchern eine sehr umfängliche Aufklärung dieser Begrifflichkeit.
Das Ergebis ist, daß man bei dem ganzen nunmal 2 Verben hat; das eine Verb bezieht sich auf die Tätigkeit des Hinlegens jener Objekte, symbolischer Geschenke an den Lehrer.
In Papua Neuguinea bringen, beispielsweise, der Lehrerin, wie eine Doku in ARD oder auch ZDF zeigt - im Jahre 2025 noch zu finden gewesen -, zu jeder Unterrichtstunde ein Holzscheit mit und legen es vor ihr ab.
Wieso?
Ich nahm an, weil die Lehrerin schließlich nicht gleichzeitig unterrichten und Holz sammeln gehen kann und weil es den SchülerInnen zumutbar ist ein Stück Holz für ihre Lehrerin zu sammeln.
Die Erklärung dafür kam dann in der Doku auch kurz darauf in eben diesem Sinne. Die Lehrerin möchte sich nach dem Unterrichten ihr Essen kochen und wegen des Unterrichtens hat sie keine Zeit "Holz" dafür zu sammeln.
In der Doku "Papua-Neuguinea extrem: Hölle oder Paradies?" vom ARD-Korrespondent Florian Bahrdt (https:/ /www.ardmediathek.de/video/weltspiegel-doku/papua-neuguinea-extrem-hoelle-oder-paradies/ard/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3dlbHRzcGllZ2VsLWRva3UvMjAyNC0xMS0xN18xOC0zMC1NRVo ; Link vom 1.12.2025) findet man dieses Faktum ab ca 26:40
So eine Gepflogenheit wird in der TM-Puja symbolisch zum Ausdruck gebracht; nicht mehr und nicht weniger.
Das zweite Verb findet sich in jenem "kamalebyo naama". Was bedeutet das denn nun?
Sich hingeben, sich beugen, einen für Gott gehaltenen Guru per Altar verehren, wie es Pfarrer Haak darstellt/~e?
Nein, ganz und gar nicht.
In Shankara's Kommentar zur Isha-Upanishade findet sich:
>>
...
Nāma wird hier einfach als "Füllwort", Lückenbüßer oder auch Fluch, als Verwünschung gebraucht.
...
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vergleiche: HIRIYANNA,M., M.A., " ÎSÂVÂSYÔPANISHAD - WITH THE COMMENTARY OF SRÎ SANKARÂCHÂRYA", Translated into English By M. Hiriyanna, SIRANGAM, SRI VANI VILAS PRESS,1911, Vers 3; Übersetzung ins Deutsche vom Autor dieser WEBSeite.
D
Diese bzw ähnliche Bedeutung, nämlich als "bedeutungslos" findet man auch in S. Sitarama Sastri's Übersetzung der Isha-Upanishade samt Shankara's Kommentar ( zu Vers 3) auf Seite 7 im Buch "Upanishads and Sri Sankara's commentary" , notabene.
In Macdonell's "Vedic Grammar" ließ sich ua Folgendes finden:
>>
...
nam, bend, pf.,137, 2a.
námas, n. obeisance, w. kṛ, 184 v.
nāma, adv. by name , 178,2; 180; 197 A 5 a.
...
<<
Macdonell, Arthur Anthony, "A Vedic Grammar for students", Arthur Anthony Macdonell, G. Chadlington Road, Oxford, March 30 1916; Reprint: Molital Banarsidas Publishers Private Limited, ISBN 81-208-1053-2; Reprint 1995, 2000, 2004, 2010; First Indian Edition: 1993; Seite 485.
>>
...
nam sich neigen, beugen, Pr. namati, Fut. naṃsyati, P. nanâma, P.Pf. nata, Adj. natvâ
+ pra sich verneigen vor.
+ abhipra dass.
+ vi sich neigen, biegen, P.Pf. vinata
namas n. Verbeugung, Ehrenbezeugung.
...
nâman n. Name; nâma mit Namen, nämlich.
...
<<
Fick, Dr. phil. Richard, "Praktische Grammatik der Sanskrit-Sprache für den Selbstuntericht. - mit Uebungsbeispielen, Lesestücken und Glossaren" von Dr. phil. Richard Fick, zweite Auflage, Wien. Vest. Leipzig. A. Hartleben's Verlag, Seite 146.
Aha, das Wort "nämlich", zu dessen Schreibweise Lehrer "nämlich nicht wie dähmlich" zu sagen pflegten.
Es kommt eben nunmal, nicht von "nam, namas" sondern von "nâman".
Wegen der unterschiedlichen Aussprache von "namaḥ" und "nāma"; das eine wird als namaha gesprochen und das andere als "naama", ist eine Verwechslung nicht leicht möglich; etwas genaues Hinhören genügt da vollauf.
Insgesamt ergibt sich somit für ein (deutlich) hörbares "kamalebyo naama" was?
Was bedeutet das "kamalebyo"?
Es kommt von "Kamala" ( = Lotus), was in Sanskritlexika zu finden ist; zB.:
>>
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kam + ala, I. n. 1. A lotus, Nelumbium, Megh. 32. 2. Water, Kir. 5,25. II f. lâ 1. A Name of Lakmshî, Bhâf. P. i. p. xcv. 2. A proper name, Râjat. 4, 424. - Comp. Kara-kamala, n. a lotus-like hand, Ṛit. 3,23. Vikasita-vadana-kamala, adj., f. lâ, opening her lotus like mouth, Panch, 129,10. Vikasita-nayana-vadana-kamala, opening his lotus-like eyes and mouth, 192, 11. Sa-, adj. abounding in lotus-flowers, Kir. 5,25.
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<<
Monier Williams, "A Sanskrit-English Dictionary, ethymologically and philologically arranged with special reference to Greek, Latin, Gothic, German, Anglosaxon and other cognate indo-european languages by Monier Williams, M.A., Boden Professor of Sanskrit in the University of Oxford, Oxford, at the Claredon Press, 1872, Seite 138 (?).
Und "ibyas" was, lt. einiger Sanskritwörterbücher sowas heißt wie zum "Gesinde gehörig", "Abhängiges/~e/~er von etwas".
Informationen von Dr. Neisser zu "ibhya und ibhyas":
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1. ibha m. (Etym.: Lidén 52 ff. und, mit ihm zusammentreffend, Bezzenberger BB 27,173) »was einem zugehört: Hörige Gesinde, Troß, Hauswesen« (PW., Graß,): IV 4,1 yāhi rájeva ámavāñ ibhena «zieh einher, Agni [mit deinen Flamnmen], wie ein mächtiger König mit seinem Troß» [Das Zeichen "ñ" benutzte ich statt des n mit einem nach oben geöffenten Halbkreis, in dessen Öffnung in der Mitte ein Punkt ist, darüber; dieses Zeichen ist mir leider nicht verfügbar.] , I 84,17 tokáya ibhāya rāyé tanvè jádāya «für Kind und Hauswesen, Besitz, sich selbst und Familie». An die erste Stelle reiht sich IX 57,3 ibho rájeva svratáḥ «gleich einem gebietenden König mit seinem Troß»: PW sucht eben diesen Sinn durch Konjektur zu gewinnen, der auch Oldenb. nicht abgeneigt ist; es befremdet, daß noch letzterer an dem Asyndeton anscheinend Anstoß nimmt, während im übrigen seinen Ausführungen über unsere Stelle nur zugetsimmt werden kann. Durch Kürzung ging aus íbho rājā [für den Accent nach rechts oben auf dem ersten ā in rājā fehlt mir leider das entsprechende Symbol] (od. ähnl.) das m. prop. Íbha Vi 20.8 (cf. Pisch.-Geld. VSt 1 XVI) hervor, während Smádibh «mit ibha» (X 49,4) den vollen Sinn zur Darstellung bringt.
Das Deriv. ibhya findet sich ŚB IV 5,8,11 neben dhānyà «Getreide» und bezeichnet einen Besitzstand. Sonst ist das Wort in ChāndUp wie in der klass. Sprache als Adj. belegt im Sinne von «begütert» ( = pāl ibbha). Diese Bed. geben Sāy. , Benfey Or. u. Occ. I,594. Pisch.-Geld. a. O. unserem Wort auch in I 65,4 «ibhyān ná rājā vánāni atti» [für den Accent nach rechts oben auf dem ersten ā in rājā fehlt mir leider das entsprechende Symbol] «Agni verzehrt die Hölzer, wie in König die Begüterten (aufzehrt)», ebenso Oldenb. SBE 46. PW, Graßm. Ludw. (alternativ) hatten Bed. "Höriger" hier angenommen, wozu freilich Ludw. selbst im Komm. anmerkt, der König zehre seine Hörigen nicht auf, er enähre sie; Ludw. unterscheidet die Hörigen von den Bürgern schlechthin (viśaḥ); diesen tritt in der Tat der König als Verzehrer (attar) gegenüber. Nun wäre zu fragen, ob nicht íbhyān, dessen Auffassung als "Höriger" gewiß verfehlt war, als viśaḥ gedeutet werden dürfte, wonach Ludw.'s Einwand sein Gewicht verlieren würde. Das oben in Bed. «begütert» angeführte pāl ibbha hat eine zweite Bedeutung = «niedrig, gemein» (Digha Nikāya III,81,16 (zitiert ohne Erläuterung von Oldenb. Nachtrag zu IX 57,3). Ambaṭṭha Sutta 1,11 (von GLandsberg mir freundlich nachgewiesen); viell. könnte diese zweite Bed. an unserer Stelle
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angenommen werden: «Agni verzehrt die Hölzer wie ein König das gemeine Volk»? Es wäre das Gegenstück zum freundlicheren Aspekt des Königs, der ihn zum Volk herablassen macht (IX,7,5 viśo rajeva sīdati). Die im Pāli bewahrte, hier angenommene Bed. scheint der klass. Sprache abhanden gekommen, sodaß Sāy nur Bed. «begütert» zu Grunde legen konnte. [Diese ist doch auch sachlich einleuchtender. Korr.- Zusatz.]
iyaks
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aus: Wörterbuch des Rigveda, Walter Neisser, Erstes, Leipzig 1924, in Kommssion bei F.A. Brockhaus Heft (aus Abhandlungen für die Kundes des Morgenlands, herausgegeben von der Deutschen Morgenländichen Gesellschaft, XVI. Band, ), Seiten 151, 152.
Betreffs der Autoren Prof. Mysore Hiriyanna, Arthur Antony Macdonell, Dr. Walter Neisser, Sir Monier Williams, Dr. Richard Fick, siehe etwa:
https:/ /www.deutsche-biographie.de/sfz71012.html?language=de#ndbcontent
https:/ /www.zflprojekte.de/sprachforscher-im-exil/index.php/katalog-m-z/n/346-neisser-walter
https:/ /oxfordandempire.web.ox.ac.uk/article/indian-institute-monier-williams-and-empire
https:/ /southasianbritain.org/people/monier-monier-williams/
https:/ /de.wikipedia.org/wiki/Monier_Monier-Williams
https:/ /www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/2IBTCVSNDWFLYX6F54ZUJLH2MVR75C4I
https:/ /www.deutsche-biographie.de/artikelNDB_pnd116489782.html#ndbcontent
https:/ /de.wikipedia.org/wiki/Richard_Fick
https:/ /www.thebritishacademy.ac.uk/publishing/memoirs/pba-17/macdonell-arthur-anthony-1854-1930/
https:/ /de-academic.com/dic.nsf/dewiki/102002
https:/ /de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Anthony_Macdonell
https:/ /en.wikipedia.org/wiki/M._Hiriyanna
https:/ /thesouthfirst.com/karnataka/m-hiriyanna-peerless-scholar-of-indian-philosophy-and-aesthetics/
https:/ /prabook.com/web/mysore.hiriyanna/2090794
Eine biographische Würdigung betreffs S. Sitarama Shastri, dem Autor jener Upanishaden mit Shankara's Kommentar, konnte ich bis zum 4.12.2205 noch nicht finden.
Aber wieso heißt es dann "kamalebyonama" bzw "kamalebyonamaḥ"?
Eine Antwort liefert zB Dr. Fick's Sanskritgrammatiik, worin nebenher noch klar wieso es in Dr. Fick's angegeben Beispiel "gurubyhonamaḥ" heißt und nicht "gurubyuinamaḥ"
>>
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5 1. Zusammentreffen an- und auslautender Vocale
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§ 12 a und â gehen mit folgendem ungleichem Vocal in die nächst höhere Stufe desselben (§4) über.
a oder â +i oder î = e
a oder â + u oder û = o
a oder â + ṛi = ar
a oder â + e oder ai = ai
a oder â + o oder au = au
Beispiele:
Aus ca iti wird ceti
und so"...kva eti wird kvaiti
wohin geht er"...
§13. i, u, ṛi und ihre Längen gehen vor unähnlichen Vokalen in den entsprechenden Halbvocal über, z.B. yadi evam wird yadyevam
wenn [es] so [ist]", su alaṃṛita wird svalaṃṛita schön geschmückt".§ 14. Auslautende e und o werden vor andern Vocalen als a zu a (seltener zu ay und av), z.B. vane iha wird vana iha
im Walde hier" prabha ehi o Herr, komm"Vor anlautendem a bleiben e und o unverändert, bewirken aber den Abfall von a, z.B.: te atra wird te'tra
diese hier", so api wird so'pi er auch". (vgl. §22)§ 15. ai wird vor vocalischem Anlaut meist zu â und au zu ^v, z.B. bhâryâyai akathayat wird bhâryâyâ akathayat
er erzählte der Gattin", putrau âgacchataḥ wird putrâv âgacchataḥ, die beiden Söhne kommenAnmerkung: Die Endungen î, û, e im Dual der Declination und Conjugation und das î von amî (§108) werden von diesen Regeln nicht betroffen, sondern bleiben unverändert.
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Fick, Dr. phil. Richard, "Praktische Grammatik der Sanskrit-Sprache für den Selbstuntericht. - mit Uebungsbeispielen, Lesestücken und Glossaren" von Dr. phil. Richard Fick, zweite Auflage, Wien. Vest. Leipzig. A. Hartleben's Verlag, Seite 5.
Aus dem Endungs-"a" vom "kamala" und dem Anlaut "i" der entsprechenden grammatikalischen Form von ibyas wird also wegeb "a + i = e" ein "e" und somit kamalebyhonāma bzw kamalebyhonamaḥ
(Ausführlicheres mit allen nötigen Zitaten findet man in meiner WEBSeite Meditationsstreit-91-19i.).
Verehrt wird also nicht ein Mensch, sondern das Phänomen "Erleuchtung", weil Lotus in Indien nunmal die entsprechende symbolische Bedeutung hat, dem "obersten" Chakra "Sahasrara" zugeordnet ist, das Lotus-Chakra.
"kamalebyho nāma" würde also wohl zu übersetzen sein mit:
"Reise; Früchte usw dem Lehrer mitbringend; den Lotus, die Erleuchtung, unverfälschtes, wahres, grenzenloses, reines Wissen nämlich suchend".
Man hat also - zeremoniell-künstlerisch ausgedrückt - Jenes, was der Ausgangspunkt der 7'ten Lektion der Chândogya-Upanishade ist, als sich Nârada an Sanatkumar wandte, weil er die innere Ruhe nicht finden konnte.
Das ist doch auch das Anliegen der SchülerInnen bei jener Lehrerin in Papua-Neuguinea.
Sie bringen der Lehrerin ein Holzscheit, na klar und sie verstehen sicherlich auch das warum und wieso.
Aber das ist doch nicht der Sinn und Zweck ihrer Anwesenheit in der Schule. Sie wollen Wissen erwerben.
Ebenso ist's bei der Puja; allerdings geht es dabei um das Wissen betreffs das Selbst, betreffs Âtman, Brahman, die "unübertreffliche innere Ruhe", die Unendlichkeit, die Unbegrenztheit.
Daß Unendlichkeit kein so simples Thema ist, erkennt man etwas daran, daß man auf der Menge aller Teilmengen des drei-dimensionalen, euklidischen Raums kein Wahrscheinlichkeitsmaß im Sinne der Komogoroff'schen Axiome finden kann und beweisen kann, daß es unmöglich ist, dort jemals eine Funktion mit den geforderten Eigenschaften zu finden.
Siehe Hinweise zum Beweis etwa in den Büchern:
Bauer, Prof. Dr. Heinz, "Wahrscheinlichkeitstheorie und Grundzüge der Maßtheorie", 3. Auflage, Walter De Gruyter Berlin New York, 1978
Renyi, A., "Wahrscheinlichkeitsrechnung, mit einem Anhang über Informationstheorie", zweite, berichtigte Auflage, Hochschulbücher für Mathematik, herausgegeben von H. Grell, K. Maruhn und W. Rinow, Band 54, mit Renyi's Vorwort vom 28.12. 1961, VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, 1966
Da ist man also schon mitten in Fragen der Weltanschauung, da jemand, der diesen "Anschauungsraum" (d.h. die Menge aller Teilmengen des drei-dimensionalen, euklidischen Raums) nunmal lebt, auch nicht die übliche Statistik, Wahrscheinlichkeitsrechnung, derer sich ÄrztInnen, PsychologInnen, PsychiaterInnen, PharamzeutInnen, SporlehrerInnen (auch sie müssen eine Prüfung in Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik erfolgreich bestehen, wie ich vom Bruder einer Studentin erfuhr, die jene Prüfung nunmal einfach nicht geschafft hatte.) bedienen, hat und nunmal keinesfalls akzeptieren muß. Das hat aber, entgegen des Vereins hinter "Sektenwatch" (vgl.:Schuster, Udo, "Gemeinsam gegen Abhängigkeit und Extremismus, 40 Jahre Elterninitiative, Rückblick und Ausblick 1975 -2015", Dokumentations-Edition 33 der A.R.W., ISBN 978-3-941421-47-9, 1. Auflage München 2015), nichts mit "weltanschaulichem Extremismus" zu tun, sondern mit etwas mehr Wissen, mehr kritischem Denken und Studieren, als es jene "Anderen" an den Tag zu legen vermochten oder auch bereit waren an den Tag zu legen. (Als Prof. Dr. Lammel jenes Ergebnis der universitären Mathematik in einer 2-semstrigen Vorlesung über Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik an der TU-München in den 70-er Jahren, über einige Wochen hinweg elementar, leicht nachvollziehbar, keinen Gedankenschritt auslassend, bewies, war ich der einzige Hörer im Hörsaal; alle Anderen hielten es nicht für angebracht, die Grenzen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik und somit derer teils dann beruflicher Tätigkeiten verstehen zu lernen sowie kennen zu lernen.)
Hört man nun in solche TM-Pujas im Internet rein, war u.a. am 1.12.2025 das Folgende zu finden gewesen:
"Gurudev Pooja"
Etwa um Minute 3:15 in
"https:/ /www.youtube.com/watch?v=xfYxlmWiFFk&list=PLHpuw0FQXUJqPFzfvBYBL_nqQ-mKxORI6"
Link vom 1.12.2025
Es ist deutlich kein "Namaha" zu hören.
"Maharishi Mahesh Yogi performs Puja Just before his death", um ca 00:25.
"https:/ /www.youtube.com/watch?v=2YNQNx0l9TQ&list=PLHpuw0FQXUJqPFzfvBYBL_nqQ-mKxORI6&index=4"
(Link vom 1.12.2025)
Es ist deutlich ein "namaha" vonseiten jener "'Rajas' der TM-Scene" zu hören; Mr. Mahesh wird völlig übertont.
So ein namaha singt auch jener Pundit, der in der WEBSeite "https:/ /www.youtube.com/watch?v=KdC-VLjiK2Y&list=PLHpuw0FQXUJqPFzfvBYBL_nqQ-mKxORI6&index=5" zu hören ist. (Link vom 1.12.2025).
Nunja, selbst wenn diese - unpäßlichen, seltsamen, nicht gerade sinnvollen - 'TM-Rajas', vom Ursprünglichen abweichend oder auch abirrend, "namaha" singen so kommt man, gemäß Dr. Fick's Sanskritgrammatik , sachlicherweise lediglich auf ein
"Früchte usw dem Swami Brahmananda Saraswati (symbolisch) bringend; den Lotus verehrend." und auf kein "sich auf dem Altar vor jenem Guru beugen, sich hingeben odgl", wie es Pfarrer Haak nunmal darstellte.
So wie Mr. Mahesh es sang wird es noch deutlicher, daß es um keinerlei "Guru-Verehrung" oder gar eine "altarartige Verehrung eines vormaligen Shankaracharyas" geht.
Als ich mal 20 Personen nacheinander an einem Tag an einer Volkshochschule, dh 10 Stunden hindurch, jene "Transzendentale Meditation" 'lehrte', war ich danach durchaus froh, daß ich jenen SchülerInnen etwas Obst mitgebracht hatten. Beim Hingehen hatte ja schon die Unterlagen (per S-Bahn usw) mitzubringen gehabt und insofern war ich also an jenem Tag ca 12 Stunden unterwegs gewesen, wollte selber ja auch noch meditieren usw usf.
Die gefundene Übersetzung "Reis, Früchte usw dem Lehrer mitbringend; den Lotus, die Erleuchtung, unverfälschtes, wahres Wissen nämlich suchend" (bzw im Sinne der gesungene Puja jener 'TM-Scene-Verwaltungs-Rajas' mit deutlich hörbarem "namaha" dann eben "Reis, Früchte usw dem Lehrer mitbringend; Verehrung dem Lotus" paßt auch in folgendem Sinne:
Es drückt durchaus eben auch jenes symbolische Bild der Kundalini aus, die sich im obersten Chakra als eins mit dem reinen Bewußtsein dann - im Zuge regelmäßiger Meditationsausübung; wenn eben jemand dann mal dort ankommen sollte - erweist.
Die Kundalini steigt sozusagen hoch, bewegt sich scheinbar nach oben und wohin stebt sie? Zu einem Guru oder etwas/jemandem sonst in der Außenwelt?
Nein zum obersten Chakra zum reinen Bewußtsein bewegt und bewegte sich da letztlich nichts und es wird Zufriedenheit gefunden in der Erkenntnis, daß tief in dem was man an der Außenwelt mit den - durch die Meditation verfeinerten - Sinnen wahrnimmt dasselbe reine Bwußtsein ist, wie in einem selber und insofern in jenem "Ich bin das, Du bist das".
Im Zuge fortgesetzter regelmäßiger TM-Ausübung, jene ca 20-30 Minuten (je nach Anweisung der TM-LehrerInnen) morgens und abends, wird aus der bereits erlangten Erkenntnis des "Ich bin das, Du bist das" schließlich das umfassende "ich bin das, Du bist das, All dies ist das", was dann die maximalmögliche Entwicklungsstufe des Bewußtseins darstellt, das Bewußtsein des Brahman. (Ad Brahman siehe zB Kena-Upanishade mit Shankara's Kommentar)
Im Bereich der, sich um Shiva rankenden, sicherlich teils oder auch vielfach religiösen, Texte und den dazugehörigen Gruppierungen, wird es dargestellt als die Vereinigung von Shiva, dem ewigen Shiva, mit seiner Gemahlin Parvati.
Erfährt man das mal, so versteht man unschwer ganz abstrakt, nicht religiös und unpersönlich, daß jene mit jenem Bild der Vereinigung von Parvati mit Shiva, ebendas meinen könnten bzw wohl derlei meinen.
Aber nachdem man nicht der Andere, der/die/das Gegenüberseiende ist und sein kann (Derlei meinen allenfalls schizophrene Personen, die sich für Jesus oder sonst wen halten.), ist jenes reines Bewußtsein ein aus sich selbst heraus existentes reines Bewußtsein und man selbst ist schon immer ein körperloses Wesen gewesen, das sich aufgrund von Unwissenheit, weil man es nicht gewußt hatte - und auch nicht wußte, daß es erreichbar wäre und wie es zu erreichen würde sein - mit einem sterblichen, vergänglichen Körper odgl identifizierte und das immer und immer wieder bis man jene Erkenntnis erlangte und frei wurde vom ewigen Kreislauf von Geburt und Wiedergeburt, wie es auch, gemäß der frühen Überlieferungen insbesondere auch, Buddha vielfach zum Ausdruck brachte.
Ad Kundalini waren da Informationen im, bereits mehrfach erwähnten, Kapitel über Laya-yoga in "Halle aller Religionen - der Sanatana Dharma" in der Übersetzung von Pater Josef Abs, 1923, im Verlag Kurt Schröder zu finden.
Insofern wird abermals eine Beziehung zwischen Mr. Mahesh's "Transzendentaler Meditation" und dem "Lâya-yoga" deutlich.
Daß es in der Welt und auch in Indien religiöse Lehrversuche (wo also von Anfang an eine Gottesvorstellung und insofern ein Bild von Gott eine gewichtige Rolle spielt) zu jener Thematik auch gab wurde in der TM-Scene in den Jahren zwischen ca 1979 und 1975/1976 keinesfalls bestritten; lediglich die TM-Lehre war und sollte keine "religiöse Lehre" sein; die TM-LehrerInnen , sofern sich sich an das hielten, was sie formalerweis lehren zu wollen sowie zu können behaupteten, sollten und wollten dann auch keine Sekte sein.
Das Problem der Illusion, Täuschung anhand Shakara's Parabel von "Seil und Schlange":
Ergänzend zu diesen Ausführungen, ist noch eine Annekdote, wie eine weitere Beziehung zwischen Shankara's Lehre und Papua Neuguinea hat:
In der ca 2.'ten oder auch 3'ten Klasse "Volksschule" (also auch derselben Zählung in bei den Grundschulklassen) war mein Religionslehrer ein Pater Wisnet und dieser war mal als Missionspater in Papua Neuguinea unterwegs gewesen.
Dieser erzählte 'seiner' Schulklasse, daß er dort folgendes erlebte:
Er war zufuß unterwegs und hatte, um an sein Ziel zu gelangen, einen Fluß zu überqueren. Dieser Fluß hatte eine seile Uferböschung, die es als erstes zu überwinden galt. Er war, so erzählte Pater Wisnet, sehr froh als er an jener steilen Uferböschung etwas sah, das er für einen Teil eines dicken Astes hielt, das versprach Ihm Halt zu geben. Er sei d'rauf getreten und wäre dann ziemlich erschrocken, als sich der vermeintliche Ast in bewußte,m intelligente Bewegung setzte und sich als über 10m lange Boa Constructor (eine Riesenschlange; vgl etwa Anaconda; nur größer, länger, entsprechend stärker...) erwies, die es - Gott-sei-Dank - vorzog sich in Sicherheit zu bringen vor diesem Rüppel.
Nunja, da ist man eben bei Shankara's Paradebeispiel: "Die Problematik der Verwechslung von Seil und Schlange", womit er das Phänomen der Illusion und Täuschung (Mâyâ) zu veranschaulichen pflegte.
Mr. Mahesh erläuterte damit, wie aus Illusion Stress entsteht: Jemand sähe zB in einem Wald ein Stück Seil, das er mit einer gefährlichen Schlange (z.B. die sehr wirksames Gift bei sich habende 100-Schritt-Schlange, die es in China gibt, die so heißt weil man einem von ihr Gebissenwordensein nur noch 100 Schritte weit kommt.) verwechselt und dann in Sorge, Angst und teils Panik alle Anderen zu warnen für nötig hält, evtl gar anfängt Betretungsverbote zu fordern und herbei zu führen usw usf.
Im Beispiel des Pater Wisnet war's eben umgekehrt: Es ist offensichtlich, daß es lebensgefährlich ist eine zB junge Klapperschlange für einen Ast zu halten und zu meinen, den könne man ja doch gut brauchen, einfach nebenher aufheben und einstecken. (Junge Klapperschlangen spritzen stets ihre volle Ladung Gift ab, erst ältere Klapperschlangen können die Dosis individuell variieren - nach Angriffsbiss und Verteidigungsbiss - ; das zeigt, daß sie Wissen erwerben können, Bewußtsein haben und intelligente Lebewesen sind bzw zumindest nunmal sein könnten und man strategischerweise vernünftigerweise davon ausgeht, daß sie das auch sind. - betreffs "strategischerweise" siehe ua "Lexmaxmin-Optimierung" aber auch die sog. "Spieltheore" - Es ist klar, daß man, wenn man von einer komplexen Zahlebene ausgeht und seien Betrachtungen dort anstellt, man keine "Größer-Kleiner-Relation" hat und jene Staregische Methoden" dort nicht funktionieren und sicher nicht 1 zu 1 übertragen werden können - usw usf.).
Kurzum das Paradebeispiel des Shankara war damals durchaus "Thema der Schule", weil es nunmal ein Lehrer mindestens einem der anwesenden SchülerInnen jener Klasse 13d - tatsächlich war ich der letzte Schüler jener damaligen Volksschulklasse; in einer Parallelklasse wäre mindestens noch 1 weiterer Schüler von damals gewesen - mal berichtet hatte.
Auch insofern war der polemische Terror jenes penetranten Nachfragers deplaciert. Jener Schüler mag ja aus dem Religionsunterricht ausgetreten gewesen sein; aber in der Volksschule wäre auch er in jener Schulklasse gesessen gewesen und man wird sich wohl noch auf solche Ereignisse und das was damals gesagt wurde und was nicht beziehen dürfen.
(Aber jener Schüler wollte, wie der Klassensprecher Ihm dann ins Gesicht sagte, eh 'nur' mal NAZI-Terror ausprobieren. Der Klassensprecher sagte zum Ihm wörtlich "xyz...,. Du NAZI Du" und das als Antwort auf dessen Verhalten mir gegenüber in der zweiten Zusatzstunde zu jenem Schul-Referat "der Witz im Dritten Reich". Jener Schüler erwidert daraufhin nichts; er sah sich entlarvt. )
Aber es ist eben wie Shankara in "Kleinod der Unterscheidung" zum Ausdruck bingt: "Hat man einen Pfeil erst abgeschossen, kann er auch durch die Erkenntnis, daß man ihn fälschlicherweise abgeschossen hatte, nicht mehr gestoppt werden." (vgl. Seite 107, Das "Kleinod der Unterscheidung", aus der Serie "Weisheitsbücher der Menschheit", Otto Wilhem Barth Verlag GmbH, München-Planegg, 1957; die autorisierte Übersetzung ins Deutsche fertigte Frau Ursula von Mangoldt an; das englischsprachige Orginal war 1947 im Verlag Vedanta Press in Hollywood, Kalifornien/USA erschienen.)
Jener Schüler hatte eine "Lawine" losgetreten -selbst wenn er versucht gehabt haben sollen mir behilflich zu sein - , die nicht mehr zu stoppen war; er hatte sich außerhalb der "Piste" bewegt und der Lehrer hatte ihn nicht rechtzzeitig davon abgehalten.
Daß man so niemandem würde helfen können, war nunmal so. Abstrakt würde das der Klassleiter, der ja außer Deutschlehrer und Geografielehrer auch der Sportlehrer der Jungens gewesen war und mit der Schulklass emal in einem Skilager war, wohl gewußt haben.
Leider verließ er aber den schützenden Rahmen der Lern- und Lehrmittelfreiheit udgl im Rahmen seines Deutschunterrichts mehrfach; jedesmal waren dann irgendwelche SchülerInnen sozusagen außerhalb der Piste unterwegs.
Daß er dann auch noch jenem Schüler xyz seine Eskapade durchgehen ließ - auch wenn er ihn zuvor doch tatsächlich, ziemlich fassungslos anschrie, er solle gefälligst aufhören -, schuf eben jene Situation, daß ein Schüler per versehntlichem oder auch absichtlichem Lostreten einer Lawine schwerst schädigen konnte.
Wieso nur brach der Lehrer jene eh nur "Zusatzveranstaltung" nicht einfach ab?
Nun aber nochmals die "Betrachtung" der Bewegungen von TM-LehrerInnen bei der TM-Puja etwas ausführlicher:
>> Er erwiderte: bhouma thront in seiner eigenen Größe. ... siehe [1] d.h. im Buch "Versuch einer neuen Darstellung der uralten indischen All-Eins-Lehre ...", von Thaddae Anselm Rixner, Professor der Philosophie am königlich Baierischen Lyceum zu Passau, Nürnberg, in der Steinischen Buchhandlung, 1808
... Nard frug: o Verehrungswürdiger, was ist der Sitz des bhouma, d.i. wo befindet sich bhouma? <<
Ich, fügte er hinzu, bin unten, ich bin oben, ich bin vorn und hinten, ich bin rechts und links, er ist Alles. ... siehe [1] d.h. im Buch "Versuch einer neuen Darstellung der uralten indischen All-Eins-Lehre ...", von Thaddae Anselm Rixner, Professor der Philosophie am königlich Baierischen Lyceum zu Passau, Nürnberg, in der Steinischen Buchhandlung, 1808
Dieses findet man also in in der siebenten Lektion der Chândogya-Upanishad (seit dem Jahr 1808 nachlesbar!) und, im Übrigen, auch - wie bereits erwähnt und zitiert - im Buch "Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" des Mr. Mahesh. >> ... So, wie er ist, ist er unten und oben, vorn und hinten, rechts und links, er ist Alles. <<
Ok, jemand will/wollte das "Transzendentale Bewußtsein" finden und kam zB zwischen 1971 und Frühsommer 1976 zu einem/einer TM-LehrerIn.
Da hörte er zwei Vorträge und dann sieht er den TM-Lehrer erst mal TM-Puja machen.
Wohin wendet sich der/die TM-LehrerIn um es zu lehren?
Er wendet sich u.a. an Rishi Vasishta, Shakti, Gaudapada, Shankara, Sureshwaracharya, Swami Brahmanda Saraswati.
Im Rahmen der Puja macht die/der TM-LehrerIn allerlei seltsame Bewegungen: Aus gegebenem Anlaß - dem TM-Puja-Aufbau-gemäß - wendet sie/er sich mal nach rechts, mal nach links, mal nach vorne, mal nach hinten. Sie/er wendet sich nach oben und am Ende nach unten (sich verneigend); sich verneigend wendet sie/er sich auch nach innen und dann wieder, das Mantra weitersagend nach außen, zur/zum TM-SchülerIn hin. Indem die/der TM-LehrerIn sich am Ende verneigt, hat man die Wendung nach unten und dann wieder die Wendung "hinauf", dh. "nach oben" zur/zum SchülerIn.
Es wird damit - nicht abstrakt mit Worten sondern sozusagen "lebendig" ausgedrückt, was Sanatakumra schon zu Narada sagte:
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| >>... bhouma thront in seiner eigenen Größe. ...<< |
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| >>... So, wie er ist, ist er unten und oben, vorn und hinten, rechts und links, er ist Alles. Ich, fügte er hinzu, bin unten, ich bin oben, ich bin vorn und hinten, ich bin rechts und links, er ist Alles. ...<< |
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| siehe [1] d.h. im Buch "Versuch einer neuen Darstellung der uralten indischen All-Eins-Lehre ...", von Thaddae Anselm Rixner, Professor der Philosophie am königlich Baierischen Lyceum zu Passau, Nürnberg, in der Steinischen Buchhandlung, 1808 |
So in etwa würde eine Befassung mit dem was da im Zusammenhang mit "TM-Lehren" zu beobachten (1971 bis etwa Frühsommer 1976 jdenfalls) und in passender klassischer deutschsprachig vorhanden gewesener Literatur zu finden gewesen war/ nachgewiesenermaßen wäre im Ergebnis eines "ergebnisoffenen Ermittelns" und "vorurteilsfreien Verstehen-Wollen" würdevollerweise wohl zu enden gehabt habe.
Deutsch-grammatikalisches "Wen oder was verehrt man?" würden wenigstens zu etwas einigermaßen Päßlichem geführt haben: Hingebungsvolle Verehrung wird ausgedrückt? Aber Nein! Werden nicht auch Musikstars inklusive Opernstars verehrt? Verehren nicht auch SchülerInnen oftmals ihre LehrerInnen? Würde aus "Zeremonie des Verehrens" wirklich "ist zweifeslohne religiös gemeint!" folgen? - gewiß nicht! Gibt es da das komische Zeremoniell der "standing ovations", der "bravo bravo"-Rufe bei Opern usw? Na klar.
Aber ein TM-Lehrer (egal welchen Geschlechts), selbst wenn er die Puja im Sinne von "standing ovations" machen täte, würde das ganz sicher und ausschließlich aus religiösen Motiven machen und jenen Mensch Swami Brahmanda Saraswati als Gott verehren und anbeten?
Also pfui, alles was recht ist!
Offenbar haben da TM-KritikerInnen sich nicht sachlich informiert und aus irgendwelchen Beobachtungen oder auch Schilderungen falsche Schlüsse gezogen.
(Als ein kinderloses TM-Lehrer-Ehepaar in München mal ihr Haus auflösten und woanders hinzogen (auf Dauer-TM-Kurs? - beide sind schon vor 2025 verstorben) , stellten sie einige ihrer kostbar anmutenden Antiquitäten, wie zB eine Couch ins TM-Center. Wenn dann TM-LehrerInnen ein Handtuch odgl auf die Couch legten, um sie nicht mit der Alltagskleidung zu beschmutzen, so hatte das nichts mit jenem Getue des Mr. Mahesh und "thronen" wollen odgl zu tun. In Fitness-Centern werden auch keine argwöhnischen Überlegungen angestellt, wenn jemand auf das Gerät das sie/er gerade benutzt ein Handtuch d'rauflegt, um es einerseits mit seinem Schweiß nicht zu beschnutzen und andererseits vom Schweiß vorhergehender NutzerInnen verschont zu bleiben.)
Deutsch-grammatikalisches "Wen oder was?" betreffs Akkusativ, hätte wenigstens zu etwas einigermaßen Päßlichem geführt:
Passen würde und so sagten es üblicherweise auch TM-LehrerInnen, wenn sie sich der eigenen Worte bedienten:
Es geht darum, auszudrücken, daß es nicht das eigene Wissen ist, das man da weitergibt, sondern daß es das Wissen ist, das aus jener Tradition der Meister überliefert wurde und das von Swami Brahmananda Saraswati dem Mr. Mahesh gelehrt worden sei. Mit anderen Worten, man käme zur Aufassung, daß es sich um eine traditionelle Form der Literaturangabe, ein "angemessenes Zitieren" gehe.
Sieht man sich die erwähnten Meister einen nach dem Anderen an, so findet man stets Menschen, welche diese Namen hatten und nahezu allesamt hinterließen Schriften sowie Ex-Schüler, die im Bereich der Meditation, des Yoga umfänglich erfahren waren und selbst wieder als Meister in Erscheinung traten. Vasishta der Urgroßvater von Vyasa und Vater von Shakti sowie Großvater des Sohnes von Shakti, nämlich des Parashar. Vyasa wiederum Vater des Shukadeva.
Oder auch Gaudapada lehrte es Yogi Govinda und jener gab das Wissen weiter an Shankara, welcher es wiederum an Hastamalaka, Padma Pada, Tortaka und Vartikakara (=Sureshwaracharya) weiter zu geben sich als fähig erwiesen hatte. Gaudapada schrieb einen berühmten Kommentar zur Mandukya-Upanishad (den Prof Deussen in seinem Werk "Sechzig Upanishad's des Veda" schon vor 1900 ins Deutsche übersetzte) und Shankara schrieb sowohl zur Mandukya-Upanishad als auch zu Gaudapada's Kommentar einen Kommentar und überzeugte sich damit anscheinend wissenchaftlich-kritisch, daß er dasselbe Wissen erlangt hatte/habe, welches er von Yogi Govinda gelehrt bekommen hatte.
Aus sanskrit-grammatikalischen Gründen wendet sich ein/eine TM-LehrerIn also an deren literarischen Hinterlassenchaften und wendet sich insofern, im ehrenden Gedenken, jenen Personen zu. In diesem Text, habe ich mich immer wieder Indologen, Sanskrit-Kundigen, va. ProfessorInnen zugewandt, um die - meiner Überzeugung nach - in den aufgezeigten Aspekten zu Unrecht bestehende Kritik, zu entkräften und der Wahrheitsfindung in unpersönlich-objektiverweise Genüge zu tun.
Da sind also aus sanskrit-grammatikalischen und kulturhistorischen Gründen weder eine "religiöse GöttInnen-Verehrung" noch "Opfer an (hinduistische) GöttInnen" auszumachen.
Hinzu kommt die Tatsache, daß in "Halle aller Religionen - der Sanatana Dharma" (Kapuzinerpater Josef Abs, Kurt Schroeder Verlag, 1923) im Kapitel über Laya-Yoga zu finden ist, daß die Methoden jenes Yoga "...so transzendentaler und hehrer Art sind, daß...". Eine zentrale Meditationsübung des "Laya-yoga" wäre also formalsprachlicherweise eine "transzendentale Meditation". Darüberhinaus kommt man im Laya-yoga ohne Bilderverehrung aus, wie es im genannten Buch heißt. Eine Gottesvorstellung wird im Laya-Yoga auch nicht verlangt.
Laya-yoga und zB Mantra-yoga unterscheiden sich da nunmal erheblich. Und wenn Mr. Mahesh stets betonte, daß bei der TM-Meditationspraxis der Lautaspekt von Sanskritworten - ohne nähere Bedeutungsangabe - benutzt werde, so entsspricht es genau dem Laya-yoga wo, gemäß Pater Abs's Übersetzung und Buch es in zentraler Weise um "Ton" gehe.
So mag eine Puja im Rahmen einer Initiation in "Mantra-yoga" eine andere Bedeutung haben und auch anders zu interpretieren sein als im Zusammenhang mit einer Initiation in Laya-yoga.
Die Ausführungen zu "transzendentale Meditation" passen nunmal verblüffend genau zu Laya-yoga. Selbst die Tatsache, daß im Rahmen eines zB TM-LehrerInnenausbildungskurses nur wenige Asanas und wenig Pranayama (eine spezielle Atemübung) gemacht und verlangt werden, paßt bestens zu "Laya-yoga".
Allerdings ist einzuräumen, daß in den zwei "TM-Informationsvorträgen" vor der Möglichkeit sich für einen Kurs zum Erlernen der TM anmelden zu können, nicht darauf hingewiesen wurde, daß Pranajama und Asanas eine gewisse Rolle spielen könnten oder gar würden bzw angeraten sein könnten oder auch angeraten werden würden. Asanas und Pranajama tauchten in der TM-Scene erst auf, wenn jemand einen sog. Wochenendkurs" oder auch einen der längeren Kurse mit Mr. Mahesh, welche jener als Kurse zum TM-LehrerInwerden verstand bzw als TM-LehrerInnenfortbildungskurse.
Daß auf solchen Kursen dann plötzlich nur noch vegetarische Ernährung angeboten wurde, mag jemandf ja nicht für ganz falsch finden an sich; daß man es aber vorher den KursteilnehmerInnen nicht zu sagen pflegte,m auf daß sie sich bei ihrme Hausarzt oder einer entsprechenden Fachärztin erst mal erkundigt haben hätten können, was da zu beachten sei, war ein echter Fehler der OrganisatorInnen solcher Kurse.
Daß dann viele hinterher per vegetarischer Ernährung blieben und dann plötzlich das Problem hatten, daß ihre Möglichkeiten zuhause wesentlich geringer, das Angebot plötzlich wesentlich weniger reichaltiger und viel weniger auswählbarer war, mag einer der oder auch der einzige Grund dafür sein, wieso manche immer wieder auf solche Kurse zu begehen für not-wendig hielten. Für jene waren jene Kurse dann wie Ernährungs-Kuren, nachdem sie zuhause sich zuu einseitig vegetarisch ernährten oder auch ahnungslos gar mit "veganer Ernährung" herumexperimentierten. Auf den TM-LehrerInnenfortbildungskursen lagen da zB eben stets roter Paprika geeignte Plilze usw auf dem Buffet herum und so bekam man die nötigen Vitamine und Mineralien irgendwie noch ausreichend zusammen. Zuhause aber, war es dann unter Umständen anders, was zu Mangelerscheinungen führen hätte können.
Allerdings waren auf allen längeren Kursen, die ich kennenlernte, stets auch zahlreiche Milchprodukte angeboten worden.
Es waren auf jenen TM-LehrerInnenausbildungskursen und Fortbildungskursen stets Ärzte und es würde wohl deren Aufgabe und Möglichkeit gewesen sein, die TeilnehmerInnen entsprechend zu informieren; solche Informationsveranstaltungen fanden allerdings nie statt, was mir unverständlich war und blieb.
Als ich dann mal auf einem TM-Lehrfortbildungskurs auf diesen Mangel hinwies ging man 0,0 darauf ein und legte am nächsten Tag völlig absurderweise ein gebratenes Huhn zum Buffet dazu.
Hier zeigte sich durchaus eine problematische und gefährliche Unbelehrbarkeit in Kreisen von TM-LehrerInnen.
Sieht man in entsprechende Medizin-Bücher, etwa in der Präsenzbibliothek der Gasteigbibliothek in München, stellt man unschwer fest, daß eine Umstellung auf vegetarische Ernährung (also mit Milchprodukten und mit Eiern) als problemlos bezeichnet wird. Zu veganer Ernährung findet man dann allerdings, daß da gewisse Sachkenntnisse nötig seien und man ohne gewisse Spezialprodukte gewisse Vitamine nicht in der, von MedizinerInnen-Seite aus, für ausreichend gehaltenen Menge sich zuführen würde. Auch bei gewissen Mineralien könne es, bei Nicht-Beachtung gewisser Tatsachen, zu Mangelerscheinungen und deren Folgen führen.
Hier wäre eine Kritik an der TM-Scene durchaus angebracht gewesen. Die Leiter solcher mehrwöchiger Kurse blieben da hinter den Notwendigkeiten aus der Sicht einer, im normalen Wortsinne verstandenen, Gemeinnützigkeit nunmal potentiell-katastrophal zurück.
Nun mich betraf es weniger, weil wir in der 13.Klasse beim Biologie-und Chemilehrer im Rahmen "Biochemie" "Nährwerttabellen" durchgenommen hatten und es mir mithilfe so einer gekauften Nährwerttabelle der Deutschen Gesellschaft für Ernährung möglich war, etwaige Mängel in meiner Ernährung rechtzeitig festszustellen; es war selbstverständlich mühsam und machte Arbeit, aber es war sowei machbar.
Allerdings findet man in solchen Handelsüblichen Nährwerttabellen keine Hinweise auf Tatsachen wie daß das Calcium, das etwa in Tahin reichlich vorhanden ist, vom Körper wegen der Verbundenheit mit der Ölen im Tahin vom Körper gar nicht ausreichend aufgenommen werden kann; auch daß man Linsen mit etwas Zitronensaft kochen müßte, aufdaß das darin an-und-für sich-reichlich vorhandene Eisen überhaupt erst vom Körper verwertbar wurde, findet man in spolchen Nährwerttabellen nunmal nicht.
Bei Umstellung auf vegane Ernährung ist der Weg zu einer entsprechenden Facharzt-Person oder geeigneten Ernährungsberaterin wohl unverzichtbar.
Hier wurde bei der Planung der viel-wöchigen TM-LehrerInnenausbildungs- und Fortbildungskursen inakzeptable Fehler gemacht.
Insbesondere wenn dann noch Minderjährige davon betroffen war, so war das durchaus potentiell körperverletzend was da krass fehl-veranstaltet wurde.
Die Anwesenheit von Kurs-ÄrztInnen, die dazu aber keine passenden Pflicht-Vorträge im Rahmen jener Kurse hielten, genügte da nicht.
Wenn man TeilnehmerInnen erst krank gemacht gehabt hätte, so wäre für deren Behandlung doch gesorgt gewesen.
Einagch lächerlich, was da vonseiten des Mr. Mahesh veranstaltet wurde. Wieso von Mr. Mahesh?
Im Rahmen des 4-wöchigen "ersten Teil eines TM-LehrerInnenausbildungskurses" im Herbst 1971(in Kösen/Tirol) herrschte Mr. Mahesh den damals anwesenden Herrn Satyananda, der angeblich ehemals Richter in Indien gewesen sei oder auch tatsächlich gewesen war, plötzlich reichlich wütend an: "I carry the responsibility, not Satyananda!" und da sagte Mr. Mahesh nunmal explizit, daß er die Verantwortung für das hatte, was auf den Kursen geschah. Mr. Mahesh trug also auch die Veranwortung dafür, daß ich dort für 14 Tage als Kursteilnehmer zugelassen war und das obwohl ich gemäß seiner eigenen Vorgaben betreffs der Initiation Minderjähriger gar nie TM erlernt gekonnt gehabt haben hätte dürfen.
Insofern gilt für Mr. Mahesh: "Ich trage die Verantwortung sagen" und das als das eigene, alleinige Recht beanspruchthaben und es dann doch nicht gewesen sein wollen, passen einfach nicht zusammen: Ich hatte jene 14 Tage über in den ersten beiden Reihen, bestens sichtbar für Mr. Mahesh, gesessen!
Hinzu kommt, was etwa Professor M. Hiriyanna (1871 -1950) in seinem Buch "Popular Essays in Indian Philosophy" schreibt:
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| ... Śaṃkara paid the penalty for the rapidity with which he revolutionised the religious thought of the land; for he was accused of heresy and was excommunicated by his own kinsmen that were too blind to see his greatness. ... |
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| Seite 1 im Buch "Popular Essays in Indian Philosophy" von Professor M. Hiriyanna (1871 -1950), Kavalyaya Publishers, Mysore, erste Ausgabe 1952 |
Übersetzung ins Deutsche vom Autor dieser homepage:
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...Shankara bezahlte die Strafe für die Geschwindigkeit mit welcher er die religiösen Vorstellungen seines Landes herausforderte/revolutionierte und Änderungen verursachte; er wurde der Häresie/Irrlehre/Ketzerei angeklagt und von seinen eigenen Landsleuten, die zu blind/verschlossen/verbiestert waren, um dessen Goßartigkeit zu sehen aus deren Gemeinschaft ausgestoßen/ "exkommuniziert". ...
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| ... VEDĀNTA AS AN ART OF RIGHT LIVING The Vedānta is both a philosophy and an art; and as indicated by the title of my paper, I do not deal this evening with the Vedānta as a system of philosophy. I shall not concern myself to-day with the logical validity of Vedāntic theory, but shall try, as best I can, to point out its bearing upon practical conduct. Philosophy was never an arm-chair study in India, and what turned great minds to it was not a desire merely `to advance knowledge as the phrase now goes, but an intense interest in the problems of practical life. ... |
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| Seite 2 unten und 3 oben, Professor M. Hiriyanna (1871 -1950) in seinem Buch "Popular Essays in Indian Philosophy" (Kavalyaya Publishers, Mysore, erste Ausgabe 1952 |
Übersetzung ins Deutsche vom Autor dieser homepage:
>>... Vedānta ist sowohl eine Philosophie als auch eine Kunst; und wie der Titel meines Buches besagt, geht es heute Abend nicht um das Vedānta-System als Philosophie. ich werde mich heute nicht mit der logischerweisen Gültigkeit der Vedānta-Theorie befassen, sondern werde, so gut ich es kann, versuchen seine tragende, stützende Rolle in Bezug auf das tagtägliche Verhalten, die konkrete Lebensführung aufzeigen/herausarbeiten. Philosophie war in Indien nie eine Angelegenheit elfenbein-türmigen, weltfremden Bücherwissens und was große Denker bewog sich damit auseinanderzusetzen war nicht nur ein Wunsch 'Wissen voran zu bringen', wie man heutzutage so sagt, sondern ein starkes Interesse für die Probleme des Alltag-Lebens. ... <<
Nunja, es fällt dabei auf, daß das Buch des Mr. Mahesh "Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" hieß und das erinnert ja doch sehr an das was Professor Hiriyanna obig schrieb und paßt auch zur Aussage des Shankaracharya Shantanand Saraswati, der, wie breits erwähnt und genau zitiert, TM als Schlüssel zu Vedanta und als vedantische Technik bezeichnte. Siehe https:/ /de.wikipedia.org/wiki/Shankaracharya_Shantanand
Das Zitat in Wikipedia von Shankaracharya Swami Shantanand Saraswati, betreffs "Transzendentale Meditation" wie sie Mr. mahehs lehrte, stammt übrigens aus:
Paul Mason: The Maharishi: the biography of the man who gave transcendental meditation to the world. Shaftesbury, Dorset 1994, ISBN 1-85230-571-1 (englisch). Deutsche Übersetzung: Maharishi Mahesh Yogi : die Biographie. Aquamarin Verlag, Grafing 1995, ISBN 3-89427-071-3. Auf Seite 69 findet man diese Aussage zitiert und den Hinweis, daß es am 30.Mai 1961 gewesen sei; es sei jene Akademie in Rishikesh noch eine Baustelle gewesen; aber es habe dort bereits ein TM-LehrerInen-(egal welchen Geschlechts)-Ausbildungskurs unweit (in "Ram Nagar")stattgefunden. Swami Vishnudevanand der engste/ein enger Schüler des Shankaracharya Swami Shantanand Saraswati, sei bis zum Ende jenes TM-LehrerInnen-(egal welchen Geschlechts)-Ausbidungskurses geblieben. Ferner erwähnt Paul Mason, daß damals ca 60 teilnehmende Personen als an jenem Kurs anwesend gewesen seien. Auf Seite 69 kann man auch lesen, daß Shankaracharya Swami Shantanand Saraswati auf Bitte des Mr. Mahesh hin gekommen gewesen sei.
Auf Seite 71 ist in jenem Buch von Paul Mason (genauer Seite 71 der Übersetzung jener Deutsche) noch zu lesen, daß jene Asanas, die im Zusammenhang mit dem "sog. "Runden" auf längeren TM-Kursen zu machen sind, von Prof. K.B. Hari Kishna von der Universität Travancore, Indien zusammengestellt worden seien; das steht so in einem kleinen Heftchen, das ich mir im Rahmen des Kurses mit Mr. Mahesh im Herbst 1971 in Kössen/Tirol kaufte, weil man damals "Runden" machen sollte; erklärt hatte es mir niemand vonseiten der TM-LehrerInenschaft bzw den VeranstalterInnen; der verantwortliche Kursleiter war damals Mr. Mahesh persönlich gewesen; ich hatte mich für die mittleren 14 Tage angemeldet und das war wiederum ohne schiftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechigten möglich gewesen; außerdem durfte ich an jenem Kurs teilnehmen, obwohl er auf 4 Wochen ausgelegt gewesen war und ich mich nur für die mittleren 14 Tage angemeldet gehabt hatte; entsprechend mangelhaftg war dann die - anundfüsich nötige gewesen wärene - Betreuung zum Kursbeginn und insbesondere Erklärung was mit "Runden" da gemeint sei und was zu beachten wäre.
Gerade als ich mit dem Fahrrad eintraf, lief mir nunmal jener TM-Lehrer aus München über den Weg, berichtete mir, daß er sein Studium nunmehr erfolgreich beendet habe und kümmerte sich ansonsten 0,0 um mich. Er hätte zB Mr. Mahesh bitten können zur "Zwangsinitiation" Stellung zu beziehen und das TM-Center sowie die TM-LehrerInnenschaft in München anweisen können, mich gefälligst in Ruhe zu lassen, bis ich mit meinem Studium (oder auch meinen Studien) fertig gewesen wäre.