Vorab ein Sachverhalt:

In der deutschsprachigen Wikipedia findet man einen Artikel über den Nachfolger des Swami Brahmananda Saraswati, den Mr. Mahesh als seine Lehrer und Meister bezeichnete.

Dieser Nachfolger Swami Shantanad Saraswati, den gerichtlich absetzen zu lassen, der vehimente Kritiker Shankaracharya Swami Swaroopananda Saraswati nie vermochte, habe mal, lt. dem Journalisten Paul Mason (er wurde wohl später Journalsit und war damals 'lediglich' anwesender Zeuge) in Anwesenheit des Mr. Mahesh und angehender TM-LehrerInnen folgendes klargestellt:

"TM ist eine Technik des Vedanta".

 

Zu Vedanta ließ sich in den gesammelten Werken des Sri Aurobindo sehr Interessantes und Hilfreiches finden:

 

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Sri Aurobindo - Mandukya-Upanishad

Gaudapada's und Shankara’s Kommentar:

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Frühe Übersetzungen einiger Vedantischer Texte

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Die Karikas des Gaudapada

Die Karikas des Gaudapa sind eine zusammengehörige Sammlung kompetenter, maßgebender Verse betreffs Maximen und Argumentationen, die einem knapp-gehaltenen und präzise-argumentierte Handbuch die Position der bessonders klaren sowie präzisen Monistischen Schule des Vedanata darstellt. Die monumentalen Aphorismen der Vedanta Sutras sind eher für eine/~n LehrerIn, eine/~n MeisterIn gedacht als wie für den/die SchülerInnen. Gaudapada’s klare, knappe und geschäftsmäßige [Anmerkung des Verfassers dieser WEBSeite: vgl. Die berühmt-berüchtigten 2-Zeiler" von Juristinnen, usw. Ende der Anmerkung des Verfassers dieser WEBSeite.] Verse haben eine weiter angelegte Nützlichkeit; sie setzen lediglich ein elementares Wissen betreffs philosophischer Begriffsbildungen und betreffs der allgemeinen Richtung Monistischer und Dualistischer Debatten voraus liegt dieses grundlegende, einführende Wissen vor, so verschaffen diese [Anmerkung des Verfassers dieser WEBSeite:Gaudapada’s klare und logisch begründete Verse. Ende der Anmerkung des Verfassers dieser WEBSeite.] die/der StudentIn mit einem bewundernswertem, hellem darauf aufbauen könnendem sowie folgenreichem Kernwissens betreffs des Argumentierens, welches es ihm ermöglicht sofort den Zug der Gedankenwelt des Monismuses zu besteigen und seine wichtigtesten angesehenen und bemerkenswerten Standpunkte im Gedächtnis zu behalten. [Anmerkung des Verfassers dieser WEBSeite: weniger poetisch übersetzt, wäre es zu übersetzen mit: "...die/der StudentIn ein sehr nützliches grundlegendem Wissen betreffs logischen Denkens vermittelt und es ihr/ihm ermöglicht, in der Gedankenwelt des Monismus zurechtzukommen und dieses in einer Weisre, daß sie/er die allgemein anerkannten und hohes Ansehen genießenden grundlegenden Positionen, aufgrund der schlüssigen Argumente und vielfach bekannten Begriffe, im Gedächtnis zu behalten vermag.Ende der Anmerkung des Verfassers dieser WEBSeite.]. Es hat und bietet auch außer dem Vorzug, daß es, einerseits dem geschuldet daß keine Zweifel an dessen vorzüglicher, herausragender Verdienstes sowie Wertes bestehen und andererseits der seit Langem bestehendedn Angesehenheit und Anerkanntheit sowie dem weitverbreiteten in Gebrauchsein, auch [noch] den Vorteil, daß es eine vollständigen und starken Kommentar dazu, verfaßt vom Meister selbst gibt und darüberhinaus außerdem von einem Schüler des Meisters, dem mit klarem Verstand begabten und oftmals suggestiven, andeutenden Anandagiri ebenfalls eine Erläuterung dazu gibt. Für moderne StudentInnen kann es zur Vedanta-Philosophie keine geeignetere Einführung geben - nachdem sie erst etwas über den Sinn der Upanishaden gebrütet haben - als eine eingehende Befassung der Karikas des Gaudapada samt Shankara’s Kommentaren mit Deussen’s System des Vedanta" in der einen Hand und irgendeiner kurzen und allgemeinverständlichen, volksbeliebten Darlegung der sechs Darshanas in der Anderen. Erst nachdem die Schule des Monismus gründlich verstanden wurde können der modifizierte Monismus und Dualistische Monismus mit deren dazwischenliegenden Schattierungen soiwie Nuancen nützlicherweise studiert werden. Wenn erst die Theorie des Vedanta verstanden wurde können Sankya, Yoga, Nyaya und Vaisheshika aus dieser Sicht heraus, anhand von Vijnananbhikshu’s Arbeit, verstanden werden und alsdann auch die großartige Synthese der Bhagavad Gita als Krone des gesamten Lehrkonstrukts, Lehrgebäudes darüberhinaus. Die [notwendige] philosophische Grundlage wird dann korrekt geschaffen sein, sodaß die Upanishaden mit neuem Interesse studiert werden können; dabei wird man sie, in dem Maße als man fortschreitet und sein eigenes Verständnis der ‘Heiligen’ Bücher sich entfaltet, verifizieren oder auch entsprechend näher bestimmen. Dies bringt die theoretische Seite von Janakanda zu einem Abschluß; dessen praktische

 

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Die Upanishaden

 

und wertvollere Seite kann mittels des Yoga-Weges und unter der Führung eines Sadguru bewältigt werden.

Gaudapada beginnt seine Arbeit mit einer kurzen Darstellung betreffs der poetischen und rhymtischen Sprachaspekte der Upanishaden und dies geschieht in klaren philosophischen Begriffen. Zunächst definiert er präzise den wesentlichen Charakter, die wesentliche Natur der dreieinheitlichen Natur des Selbst wie sie sich ausgedrückt im Macrokosmos und Microkosmos sowie dem/der Wachenden, dem/der Träumenden und dem/der Schlafenden, die sich alle im Absoluten treffen und darin verschwinden.

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Übersetzung vom Verfasser dieser WEBSeite aus:

Shri Aurobindo, The Upanishads, texts, translations and commentaries, Govt. College Libraries. Kota (Raj.).

Volume 12, Sri Aurobindo Birth Centenary Library - Popular Edition, © Sri Aurobindo Ashram Trust, 1972, Published by Sri Aurobindo Ashram Pondicherry, Reproduced at the All India Press, Pondicherry, India.

 

Zum Begriff "Sadguru":

Zu dem von Sri Aurobindo erwähnten Begriff "Sadguru" sei darauf hingewiesen, daß nicht jeder der sich als Sadguru bezeichnet oder auch als das angepriesen, als das ausgegeben wird odgl, auch ein "Sadguru", d.h. ein seriöser Lehrer betreffs jener Themen, des Yoga, der Upanishaden usw ist. Ein Sadguru ist wohl jemand, der die Wahrheit des Âtman, Brahman, der Existent des alldurchdringenden reinen Bewußtseins selbst verwirklicht hat oder auch vewirklichen hatte können.

Alexandara David-Néel schreibt in ihrem Buch "Mein Indien" (Aus dem Französischen wurde es, notabene, übersetzt von Liselotte Julius und erschien 1990 im Fischer Taschenbuch-Verlag mit ISBN:978-3-596-18038-7; das französiche Orginal erschien 1979 bei Librairie Plon in Paris.) im Kapitel 9 auf Seite 182 , daß ca 90% Scheinheilige sind, die insofern mit "Sadguru" nicht gemeint sein können; daß man solchige auch wegen derer Übeltaten sinnvollerweise sollte, zumindest jedem staatlichen Lehrer klar sein.

Betreffs Alexandra David-Néel sei erwähnt.

Orientalistin Alexandra David-Néel

Alle meine Reisen waren Traumverwirklichungen"

https:/ /www.deutschlandfunkkultur.de/orientalistin-alexandra-david-neel-alle-meine-reisen-waren-100.html

 

 

Alexandra David-Néel

Saint-Mandé (Val-de-Marne), 24 octobre 1868 Digne-les-Bains (Alpes-de-Haute-Provence), 8 septembre 1969

https:/ /francearchives.gouv.fr/fr/pages_histoire/82601630

 

Auch in der Neuen Züricher Zeitung gab es mal einen Artikel über Alexandra David-Néel.

 

 

 

Daß ein üblicher staatlicher Lehrer in Bayern zwischen einem echten Sadguru und jenen anderen ca 90% wohl kaum sicher unterscheidenen können kann, sollte eigentlich der Bayerischen Staatsregierung klar gewesen sein.

Das spätere und somit hinterherige Gezeter, das Pfarrer Haak und Anderer betreffs Mr. Mahesh - ob zurecht oder nicht bleibe hier mal dahingestellt - so ca ab 1975/1976 anstimmten, wirkt insofern nicht nur erbärmlich.

Daß in jenen Ausführungen des Pfarrer Haak, aber auch Mildenberger-Scholz nichtmal, es mal sachlich-unparteilich betrachtet und nachgeforscht habend, der Wahrheit in wesentlichen Punkten Genüge getan wurde, verschlimmerte die Situation jener, welche von Schule wegen an und in jene und ähnliche Scenen gerieten, nur noch.

Über klare Fehlinformierungen, Faktenverdrehungen vonseiten solcher Autoren sei etwa auf Folgendes in meiner WEB-Seite betreffs des nunmal herbeigeführten Meditationstreites , der bis vor das Bundesverfassungsgericht ging und vermutlich noch nicht zu einem Ende kam, verwiesen.

 

 

In aller Kürze kann man die Tatsächlichkeit von falschen Aussagen nachlesen in den folgenden Kapiteln:

 

III) ad: TM, TM-Mantren

und da insbesondere:

5) TM-Mantrenlisten als Basis für die Suche nach deren Ursprung, Vorkommen, Hintergrund und "Wesen"

Ein etwas schwierigeres Kapitel dazu wäre noch:

IV)  Initationszeremonie bei TM - diverse Aspekte

hier insbesondere:

IV)p) Ok, was besagt nun der Text an jener Stelle der Puja, wo da Reiskörner, Blume, Obst, usw auf das Tablett vor jenem Bild des Swami Brahmanda Saraswati gelegt werden, dh  kamalebyho nama?

(Bei jenen Kapiteln kann man am PC per CTRL-Ende ans Ende des jeweilen Kapitels zu einem Inhaltsverzeichnis zu dem jeweiligen Kapitel gelangen und dann einzelne Unterkapitel per Anclicken rasch ansteuern.

Insbesondere können alle, die mal TM erlernten oder auch - wie ich; verursacht vom Gymnasialprofessor für Deutsch und Klassleiter Schuldruckmittel per dessen schulischer Druckmittel - hatten erlernen müssen, sich über die (sofern sie in solchen Listen angeblicher TM-Mantren wie bei Pfarrer Haak, Mildenberger/Scholz usw verzeichnet waren) Bedeutung bzw insbesondere Nicht-Bedeutung des TM-Mantras, das sie mal bekamen, in der fachliteraturlich nunmal soweit möglichen Sachlichkeit informieren.

Auch eine Stelle, welche die Haltung im Zusammenhang mit der TM-Puja in sanskritsprache-fachliteraturlicher Sachlichkeit, ergibt, ist damit verfügbar, sodaß man hier weder dem Mr Mahesh, irgendwelchen TM-LehrerInnen noch dem attackiert-habenden Pfarrer Haak und Anderen zu glauben hat.

 

 

Betreffs Sri Aurobindo's Hinweis auf "Deussen’s System des Vedanta", sei hier erwähnt:

Deussen, Prof. Dr. Paul, "Das System des Vedânta nach den Brahma-Sûtras des Bâdarâyana und dem Commentare des Çañkara über dieselben als ein Kompendium der Dogmatik des Brahmanismus vom Standpunkte des Çañkara", dargestellt von Dr. Paul Deussen, Professor an der Universität Kiel, zweite Auflage, Leipzig, F.A. Brockhaus, 1906; (gibt es auch in "Classical Reprint Series", Forgotten Books, 2018, ISBN 978-1-332-35463-4).

 

In Ergänzung zu dem Buch von Prof. Deussen. worauf Sri Aurobindo auf Seite 426 hinweist, sei auch noch das - weiterführende Buch dazu von Professor Deussen erwähnt, das es ebenfalls in diversen Reprint-Ausgaben gibt; zB.:

Deussen, Professor Dr. Paul, "Die Sutras des Vedanta, oder die Carika-Mimansa des Badarayana nebst dem vollständigen Commentare des Cankara", aus dem Sanskrit übersetzt von Paul Deussen, Forgotten Books, ISBN 978-1-390-98573-3, Reprint der zweiten Auflage, 1920, F.A. Brockhaus, Leipzig.

(auch in www. archive.org sind diese Bücher Online lesbar; www. forgottenbooks.com bietet diese Bücher auch als PDF-Dateien an; im Gastzugang sind einige der Seiten dann nicht lesbar.)

Orginale diese Bücher verzeichnet beispielsweise auch die Bayerische Staatsbibliothek in München (www. bsb-muenchen.de) verfügbar.

 

 

Insbesondere ergibt sich aus Sri Aurobindo's Ausführungen, daß des staatlichen Deutschlehrer's Themenvergabe absurd war.

 

Sri Aurobindo erwähnt:

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Die monumentalen Aphorismen der Vedanta Sutras sind eher für eine/~n LehrerIn, eine/~n MeisterIn gedacht als wie für den/die SchülerInnen.

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Übersetzung vom Verfasser dieser WEBSeite aus:

Shri Aurobindo, The Upanishads, texts, translations and commentaries, Govt. College Libraries. Kota (Raj.).

Volume 12, Sri Aurobindo Birth Centenary Library - Popular Edition, © Sri Aurobindo Ashram Trust, 1972, Published by Sri Aurobindo Ashram Pondicherry, Reproduced at the All India Press, Pondicherry, India.

 

Betreffs  der notwendigen Einarbeitung in das Thema des Vedanta erwähnt Sri Aurobindo:

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Für moderne StudentInnen kann es zur Vedanta-Philosophie keine geeignetere Einführung geben - nachdem sie erst etwas über den Sinn der Upanishaden gebrütet haben - als eine eingehende Befassung der Karikas des Gaudapada samt Shankara’s Kommentaren mit Deussen’s System des Vedanta" in der einen Hand und irgendeiner kurzen und allgemeinverständlichen, volksbeliebten Darlegung der sechs Darshanas in der Anderen.

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Übersetzung vom Verfasser dieser WEBSeite aus:

Shri Aurobindo, The Upanishads, texts, translations and commentaries, Govt. College Libraries. Kota (Raj.).

Volume 12, Sri Aurobindo Birth Centenary Library - Popular Edition, © Sri Aurobindo Ashram Trust, 1972, Published by Sri Aurobindo Ashram Pondicherry, Reproduced at the All India Press, Pondicherry, India.

 

 

Nunja, wieso dann aber nicht gleich mit Mr. Mahesh's Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens anfangen?

Dazu meint Sri Aurobindo:

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Wenn erst die Theorie des Vedanta verstanden wurde können Sankya, Yoga, Nyaya und Vaisheshika aus dieser Sicht heraus, anhand von Vijnananbhikshu’s Arbeit, verstanden werden und alsdann auch die großartige Synthese der Bhagavad Gita als Krone des gesamten Lehrkonstrukts, Lehrgebäudes darüberhinaus. Die [notwendige] philosophische Grundlage wird dann korrekt geschaffen sein, sodaß die Upanishaden mit neuem Interesse studiert werden können; dabei wird man sie, in dem Maße als man fortschreitet und sein eigenes Verständnis der ‘Heiligen’ Bücher sich entfaltet, verifizieren oder auch entsprechend näher bestimmen. Dies bringt die theoretische Seite von Janakanda zu einem Abschluß;

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Übersetzung vom Verfasser dieser WEBSeite aus:

Shri Aurobindo, The Upanishads, texts, translations and commentaries, Govt. College Libraries. Kota (Raj.).

Volume 12, Sri Aurobindo Birth Centenary Library - Popular Edition, © Sri Aurobindo Ashram Trust, 1972, Published by Sri Aurobindo Ashram Pondicherry, Reproduced at the All India Press, Pondicherry, India.


 

Achja, dann also erst könnte einE SchülerIn sinnvollerweise eine brauchbare Möglichkeit haben, um sich mit Mr. Mahesh's Buch "Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" distanziert-objektiv und in der notwendigen kritischen Distanz, dh gemäß eines staatlichen naturwissenschaftlich-mathematischen Gymnasiums befassen.

 

Nunja an einem philosophisch-mathematischen Gymansium unter Berücksichtigung der Naturwissenschaften würde man diese Literatur von geeigneten FachlehrerInnen wohl in ca 2-3 Schuljahren etwa einer (gymnasialen Oberstufe) vermittelt gehabt haben können.

So einen Gymasiumstyp zu schaffen würde wohl Prof. Dr. Carl-Friedrich von Weizsäcker begrüßt, wenn nicht gar empfohlen haben.

Aber das Erasmus Grasser Gymnasium in München war kein solchiges Gymnasium gewesen.

 

Insofern stellen Sri Aurobindo's Ausführungen eine unparteiliche, kompetente, solide Meinung zu des Lehrer's absurder Themenvergabe dar.